I./Pz.Rgt. 10

Kurzchronik der I./Pz.Rgt. 10 (8. Pz.Div.)

Stand 11.11.2009 (Noch in Arbeit, fertig bis einschl. Jan. 1945)

© Martin Block

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1944
Ende Aug. 1944 Nach schweren und verlustreichen Rückzugsgefechten im Rahmen der H.Gr. Nordukraine seit Mitte Juli 1944 liegt die 8. Pz.Div. zur Auffrischung im Raum Krakau [Krakow]. Die kriegsgliederungsmäßig zur Division gehörende I./Pz.Rgt. 10 besitzt zu dieser Zeit nur noch eine handvoll Panzer III und IV, die in der 4. Kompanie zusammengefasst sind. Die II./Pz.Rgt. 10 war bereits im Mai 1942 an die 16. Pz.Div. abgegeben, die III./Pz.Rgt. 10 im Okt. 1942 aufgelöst und der Pz.Rgt.Stab 10 im April 1943 zu anderweitiger Verwendung herausgezogen worden.
Seit März 1944 ist die kriegsgliederungsmäßig eigentlich zur 6. Pz.Div. gehörende I.(Panther)/Pz.Rgt. 11 der 8. Pz.Div. taktisch unterstellt. Die Abteilung hat jedoch während der Rückzugskämpfe im Juli und August die Masse ihrer Pz.Kpfw. V Panther verloren. Die restlichen Panther sind zu einer Einsatzkompanie zusammengefasst. Diese Einsatzkompanie bleibt der 8. Pz.Div. weiter unterstellt, während die panzerlosen Besatzungen und das übrige Personal der I./Pz.Rgt. 11 am 23.8.1944 den Befehl zur Rückverlegung nach Grafenwöhr erhalten.
27.8.1944 OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die kurzfristige Auffrischung der 8. Pz.Div. mit Verwendungsbereitschaft zum 10.9.1944.
Die I./Pz.Rgt. 10 ist wiefolgt umzugliedern:
Stab und Stabskp.
2 Kpn. zu je 17 Pz.Kpfw. IV
2 Kpn. zu je 17 Pz.Kpfw. V Panther
Versorg.Kp.
Pz.Werkst.Kp.
K.St.N. und K.A.N. gemäß Pz.Div. 44.(f.G.)
30.8.1944 Der Gen.Insp.d.Pz.Tr. befiehlt die Bereitstellung von 2 Personaleinheiten (P.E.) Pz.Kp. Panther zu je 17 Pz. gem. K.St.N. 1177 v. 1.4.1944, 3 Besatzungen für Befehls-Panther und 1 Besatzung für Berge-Panther für die I./Pz.Rgt. 10 durch die H.Gr. Nordukraine.
31.8.1944 Da die H.Gr. Nordukraine derzeit nicht in der Lage ist die 2 geforderten P.E. Pz.Kp. Panther zu stellen, hebt OKH/GenStdH/Org.Abt. den Befehl des Gen.Insp.d.Pz.Tr. auf, und fordert die Aufstellung der 2 P.E. Pz.Kp. Panther durch das Ersatzheer. Die Zuführung der zugewiesenen 37 Panther zur 8. Pz.Div. soll zusammen mit den P.E. erfolgen.
1.9.1944 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für August 1944
Unterstellungsverhältnis: LIX. A.K.
Ist-Gliederung I./Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp.: 1 Bef.Pz. III, 1 Pz. IV 7,5 cm L/24
1. Kp.: keine Panzer
2. Kp.: keine Panzer
3. Kp.: keine Panzer
4. Kp.: 1 Pz. III 5 cm L/60, 3 Pz. IV L/48
Pz.Werkst.Kp.
Davon einsatzbereit ist lediglich 1 Pz. III, die übrigen Panzer befinden sich in der Instandsetzung.
Die Ist-Stärke der Einsatzkompanie I./Pz.Rgt. 11 beträgt 12 Pz.Kpfw. V Panther, davon sind 11 einsatzbereit.
2.9.1944 Durch OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA ergeht der Befehl zur Aufstellung von 2 P.E. Pz.Kp. Panther für die I./Pz.Rgt. 10 an das W.Kdo. I, d.h. die Pz.Ers.u.Ausb.Abt. 10 in Zinten/Ostpreußen.
2. - 20.9.
1944
Von den Heereszeugämtern werden insgesamt 37 Pz.Kpfw. IV, 34 Pz.Kpfw. V Panther, 3 Bef.Pz. V und 2 Bergpz. V für die I./Pz.Rgt. 10 abtransportiert.
1.10.1944 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für September 1944
Unterstellungsverhältnis: XXXXVIII. Pz.Korps
Ist-Gliederung I./Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp.: 3 Bef.Pz. V, 5 Pz. IV L/48, 1 Pz. IV L/24, 3 Pz. III, 3 2cm Flak-Vierl.(mot.Z.)
1. Kp.: 12 Pz. IV L/48
2. Kp.: 17 Pz. V
3. Kp.: 12 Pz. IV L/48
4. Kp.: 17 Pz. V
Pz.Werkst.Kp.
Versorg.Kp.
Davon sind 4 Pz. IV einsatzbereit, 1 Pz. III, 20 Pz. IV und 36 Pz. V und Bergepz. V in kurzfristiger Instandsetzung bis 3 Wochen, die übrigen in langfr. Inst. über 3 Wochen. Zur Stärke der unterstellten Einsatzkompanie I./Pz.Rgt. 11 sind keine Angaben bekannt.
[Anm. d. Autors: 10 der 37 im September zugewiesenen Pz.Kpfw. IV sind möglicherweise kurzfristig an eine andere Einheit weitergeleitet worden. In der Divisionsgeschichte gibt es zumindest keine Hinweise auf irgendwelche verlustreichen Kampfeinsätze der Abteilung im September 1944.]
bis 13.10. 1944 bleibt die I./Pz.Rgt. 10 in Auffrischung hinter der Front. Die Einsatzkompanie I./Pz.Rgt. 11 gibt in dieser Zeit ihre restlichen Panther an die I./Pz.Rgt. 10 ab.
13.10.1944 Nach rund 1 1/2 Monaten relativer Ruhe, in denen nur kleine Kampfgruppen gelegentlich zum Fronteinsatz abgestellt wurden, erfolgt der Befehl zur sofortigen Verlegung der 8. Pz.Div. als Eingreifverband der 4. Pz.Armee nach Kielce.
bis Ende Okt. 1944 Kaum im Ausladegebiet südlich Kielce angekommen wird die 8. Pz.Div. aber im Eilmarsch zur 1. Pz.Armee in den Raum Dukla-Paß befohlen und dem XXIV. Pz.Korps unterstellt. Hier erlebt die I./Pz.Rgt. 10 zusammen mit dem Pz.Gren.Rgt. 28 ihre ersten schweren Abwehrkämpfe gegen die bei Vapenik auf den Paß vordringenden sowjetischen Truppen. Ende Oktober wird die 8. Pz.Div. aus der Front herausgelöst und und in den Raum Tarnow als Eingreifreserve der H.Gr. A zurückverlegt.
1.11.1944 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für Oktober 1944
Unterstellungsverhältnis: A.O.K. 17
Ist-Gliederung I./Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp.: 3 Bef.Pz. V, 6 Pz. IV, 3 2cm Flak-Vierl.(mot.Z.)
1. Kp.: 1 Pz. V, 12 Pz. IV
2. Kp.: 17 Pz. V
3. Kp.: 5 Pz. V, 12 Pz. IV
4. Kp.: 17 Pz. V
Pz.Werkst.Kp.
Versorg.Kp.
Davon sind 12 Pz. IV und 37 Pz. V und Bergepz. V einsatzbereit, 12 Pz. IV und 3 Pz. V und Bergepz. V in kurzfristiger Instandsetzung bis 3 Wochen, die übrigen in langfr. Inst. über 3 Wochen.
Nov. 1944 Die 8. Pz.Div. liegt hinter der Front im Raum Tarnow in Ruhestellung.
27.11.1944 Durch OKH/GenStdH/Org.Abt. ergeht Befehl zur Wiederaufstellung des Pz.Rgt. 10 für die 8. Pz.Div. in folgender Gliederung:
- Pz.Rgt.Stab u. Stabskp. (gemäß Pz.Div. 44)
- I. Abt. mit 4 Kp. (Notsoll 60 Pz.Kpfwg. V)
- II. Abt. mit 3 Kp. (Notsoll 45 Pz.Kpfwg. IV)
- Pz.Werkstatt-Kp. (gem. Pz.Div. 44)
Dazu werden durch Chef H Rüst u BdE in Deutschland neu aufgestellt bzw. umgegliedert:
- Pz.Rgt.Stab u. Stabskp. unter Verwendung des ehem. Stab Pz.Brig. 102
- II. Abt. unter Verwendung der ehem. Pz.Abt. 2113 (Pz.Brig. 113)
Das Personal für die 2 zusätzlichen Pz.Kp. Panther bei der I. Abt. hat die H.Gr. A zu stellen, ebenso wie fehlende Pz.Kpfw. V, die aus der Instandsetzung zuzuführen sind.
1.12.1944 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für November 1944
Unterstellungsverhältnis: A.O.K. 17
Ist-Gliederung I./Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp.: 3 Bef.Pz. V, 6 Pz. IV, 3 2cm Flak-Vierl.(mot.Z.)
1. Kp.: 5 Pz. V, 12 Pz. IV
2. Kp.: 13 Pz. V
3. Kp.: 8 Pz. V, 12 Pz. IV
4. Kp.: 17 Pz. V
Pz.Werkst.Kp.
Versorg.Kp.
Davon sind 26 Pz. IV und 43 Pz. V und Bergepz. V einsatzbereit, 1 Pz. IV und 7 Pz. V und Bergepz. V in kurzfristiger Instandsetzung bis 3 Wochen, die übrigen in langfr. Inst. über 3 Wochen.
[Anm. d. Autors: Das Anwachsen des Ist-Bestandes von 43 auf 46 Panther seit dem 1.11.1944 ist möglicherweise auf den Befehl vom 27.11.1944 zurückzuführen, wonach die H.Gr. A zusätzliche Panther aus der längerfr. Inst. an die I./Pz.Rgt. 10 zuteilen sollte. Von welcher Einheit die Panther stammten ist noch unbekannt. Gleichzeitig wurde wohl auch noch mindestens 1 weiterer Bergepz. V übernommen, denn die I./Pz.Rgt. 10 besitzt Anfang Dezember 3 oder 4 Stück obwohl im September nur 2 Stück geliefert worden sind.]
2.12.1944 Beginn der Verladung der 8. Pz.Div. auf den Bahnhöfen von Tarnow und Bochnia zum Transport nach Stuhlweißenburg [Szekesfehervar] in Ungarn.
4./5.12.1944 Die ersten 11 Transportzüge mit der Masse I./Pz.Rgt. 10, Pz.Gren.Rgt. 28 und anderen Divisionstruppen treffen in Stuhlweißenburg ein. Sie werden im Raum zwischen Stuhlweißenburg, Magyaralmas, Zamoly, Lovasbereny, Vereb, Pazmand und Velence untergebracht.
5.12.1944 Beginn der sowjetischen Großoffensive beiderseits von Budapest. Südwestlich von Budapest, bei Ercsi, gelingt den sowjetischen Streitkräften die Bildung eines Brückenkopfes auf dem Westufer der Donau.
6.12.1944 Weitere 14 Transportzüge der 8. Pz.Div. mit dem Divisionstab, Rest I./Pz.Rgt. 10, Teilen Pz.Gren.Rgt. 98 und anderen Divisionstruppen treffen ein.
6.12.1944 Durchführungsbefehl von OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA an W.Kdo. III zur Aufstellung von Stab u. Stabskp. Pz.Rgt. 10 unter Verwendung des Stabes Pz.Brig. 102.
7.12.1944 Die I./Pz.Rgt. 10 stellt sich für den am nächsten Tag aus dem Raum Martonvasar - Baracska geplanten Angriff auf den sowjetischen Donau-Brückenkopf bei Ercsi südwestlich von Budapest bereit.
8.12.1944 Nachmittags Angriff einer Kampfgruppe der 8. Pz.Div. auf den sowjetischen Brückenkopf bei Ercsi. Obwohl den Panthern der I./Pz.Rgt. 10 die Überwindung einer starken Paksperre südlich Martonvasar gelingt, kann der Brückenkopf nicht eingedrückt werden.
9.12.1944 Ab dem frühen Morgen unterstützt die I./Pz.Rgt. 10 ostwärts von Martonvasar einen erneuten Angriff auf den Brückenkopf, der jedoch nach geringfügigem Bodengewinn am hartnäckigen Widerstand der sowetischen Verteidiger scheitert. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Angriff endgültig eingestellt.
9./10.12.1944 Durchführungsbefehle von OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA an W.Kdo. XIII zur Aufstellung der II./Pz.Rgt. 10 auf dem Tr.Üb.Pl. Grafenwöhr unter Verwendung der Restteile der ehem. Pz.Abt. 2105 und Pz.Abt. 2113 in folgender Gliederung:
- Stab u. Stabskp.
- 7. Kp. (14 Pz.Kpfw. IV)
- Versorg.Kp.
Nach Zuführung der Abt. zur 8. Pz.Div. sollen die nach Umgliederung der I./Pz.Rgt. 10 auf 4 Panther-Kompanien freiwerdenden 2 Pz. IV-Kompanien als 5. u. 6. Kp. in die II. Abt. eingegliedert werden.
10.12.1944 OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt die Zuführung von Stb. u. Stbs.Kp./Pz.Rgt. 10 aus dem W.K. III zur H.Gr. Süd nach Stuhlweißenburg zur Eingliederung in die 8. Pz.Div.
10.12.1944 Die Einheiten der 8. Pz.Div. werden vom vom Brückenkopf Ercsi abgezogen.
15.12.1944 Die I./Pz.Rgt. 10 meldet einen Ist-Bestand von:
30 Pz. IV (davon 26 einsatzbereit)
47 Pz. V (davon 40 einsatzbereit)
3 Bef.Pz. V (davon 3 einsatzbereit)
3 Bergepz. V (davon 2 einsatzbereit)
[Anm. d. Autors: Das Anwachsen des Ist-Bestandes von 46 auf 50 Panther seit dem 1.12.1944 ist wohl erneut auf den Befehl vom 27.11.1944 zurückzuführen, wonach die H.Gr. A zusätzliche Panther aus der längerfr. Inst. an die I./Pz.Rgt. 10 zuteilen sollte. Von welcher Einheit die Panther stammten ist noch unbekannt.]
bis 16.12.1944 bleibt die 8. Pz.Div. in ihrem bisherigen Unterbringungsraum in Reserve. Nachdem den sowjetischen Streitkräften im Norden von Budapest bei Ipolysag ein tiefer Einbruch in die deutschen Stellungen gelingt, erhält die Division den Befehl zur Verlegung in diesen Raum. Ein gepanzerte Gruppe mit u.a. der I./Pz.Rgt. 10 bleibt jedoch als Eingreifreserve am Velencze-See zurück.
bis Ende
Dez. 1944
Einsatz der Masse der 8. Pz.Div. nördl. der Donau südwestlich von Ipolysag und anschließend Verteidigung am Gran. Einsatz der gepanzerten Gruppe mit u.a. I./Pz.Rgt. 10 unter "Gruppe Pape" im Einbruchsraum westlich von Budapest. Details zu genauen Einsatzorten und -daten der I./Pz.Rgt. 10 in diesem Zeitraum sind z. Zt. nicht bekannt.
1945
1.1.1945 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für Dezember 1944
Unterstellungsverhältnis: LVII. Pz.Korps
Ist-Gliederung Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp. Pz.Rgt. 10: keine Panzer
Pz.Werkst.Kp.
Stab u. Stabskp. I. Abt.: 3 Bef.Pz. V, 5 2cm Flak-Vierl.(mot.Z.)
1. Kp.: keine Panzer
2. Kp.: 13 Pz. V
3. Kp.: 13 Pz. V
4. Kp.: 11 Pz. V
Versorg.Kp. I
[Stab u. Stabskp. II. Abt. noch nicht beim Regiment eingetroffen]
5. Kp.: 9 Pz. IV
6. Kp.: 9 Pz. IV
[7. Kp. noch nicht beim Regiment eingetroffen]
[Versorg.Kp. II noch nicht beim Regiment eingetroffen]
Davon sind 4 Pz. IV und 6 Pz. V und Bergepz. V einsatzbereit, 3 Pz. IV und 24 Pz. V und Bergepz. V in kurzfristiger Instandsetzung bis 3 Wochen, die übrigen in langfr. Inst. über 3 Wochen.
Die I. Abt. ist also inzwischen durch die am 27.11.1944 befohlene Zuführung von zwei weiteren Personaleinheiten vollständig auf Pz.Kpfw. V Panther umgegliedert worden. Von der neuen II. Abt. sind erst zwei Pz.Kpfw. IV Kompanien vorhanden (ehem. 2. und 3. Kp.) während der Rest sich noch in Deutschland in Aufstellung befindet.
5. bis 20.1.1945 Abwehrkämpfe und Gegenangriffe der 8. Pz.Div. im Rahmen des LVII. Pz.Korps im Raum Komorn [Komarom] und nördlich der Donau bis Moca.
10.1.1945 Von einem Heereszeugamt werden 14 Pz.Kpfw. IV Ausf. J für die in Aufstellung befindliche II./Pz.Rgt. 10 (ohne 5. u. 6. Kp.) abtransportiert. Sie werden am am 12.1.1945 von der 7. Kp. übernommen
15.1.1945 Das Pz.Rgt. 10 meldet einen Ist-Bestand von:
14 Pz. IV (davon 3 einsatzbereit)
37 Pz. V (davon 5 einsatzbereit)
3 Bef.Pz. V (davon 2 einsatzbereit)
3 Bergepz. V (davon 1 einsatzbereit)
20.1.1945 OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt den sofortigen Abtransport der II./Pz.Rgt. 10 (d.h. Stb., Stbskp., Versorg.Kp. und 7. Kp.) aus Grafenwöhr in den Bereich der H.Gr. A zur Eingliederung in das Pz.Rgt. 10 der 8. Pz.Div.
21. bis 26.1.1945 Herauslösen der 8. Pz.Div. aus der Front und Eisenbahntransport nach Oberschlesien. Ausladeraum ist Ratibor. Die aus Deutschland schon auf dem Weg zur Division befindlichen Transporte mit den Teilen der II./Pz.Rgt. 10 werden nach Troppau umgeleitet. Von dort fahren sie im Landmarsch weiter nach Ratibor.
1.2.1945 Aus dem Zustandsbericht der 8. Pz.Div. für Januar 1945
Unterstellungsverhältnis: LVII. Pz.Korps
Ist-Gliederung Pz.Rgt. 10:
Stab u. Stabskp. Pz.Rgt. 10: 7 m.SPW
Pz.Werkst.Kp.
Stab u. Stabskp. I. Abt.: 3 Bef.Pz. V, 3 2cm Flak-Vierl.(mot.Z.)
1. Kp.: keine Panzer
2. Kp.: 15 Pz. V
3. Kp.: 11 Pz. V
4. Kp.: 12 Pz. V
Versorg.Kp. I
Stab u. Stabskp. II. Abt.: 2 Pz. IV, 3 2cm Flak-Vierl. (Sd.Kfz. 7/1)
5. Kp.: 8 Pz. IV
6. Kp.: keine Panzer
7. Kp.: 14 Pz. IV
Versorg.Kp. II
Davon sind 11 Pz. IV und 7 Pz. V und Bergepz. V einsatzbereit, 3 Pz. IV und 12 Pz. V und Bergepz. V in kurzfristiger Instandsetzung bis 3 Wochen, die übrigen in langfr. Inst. über 3 Wochen.
Wird fortgesetzt ...
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