Kurzchronik der I./Pz.Rgt. 25 (7. Pz.Div.)
Stand 12.6.2010
© Martin Block
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1943 |
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1.9.1943 | OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt die Verlegung der I./Pz.Rgt. 25 als Personaleinheit aus Poltawa in den Bereich Ob. West nach Paris zur Umgliederung auf Panzerkampfwagen Panther. | |
11.09.1943 |
Beginn des Eisenbahntransportes der I./Pz.Rgt. 25 aus Russland nach Frankreich. In Frankreich wird die Abteilung zunächst dem LVIII. Res.Pz.Korps unterstellt.
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20.10.1943 | Von OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA ergeht der Befehl zur Umgliederung der I./Pz.Rgt. 25 in Panther-Abteilung durch das LVIII. Res.Pz.Korps. Dazu wird die Abteilung später - der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt - auf den französischen Tr.Üb.Pl. Mailly le Camp verlegt. | |
1944 |
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27.1.1944 |
Von einem Heereszeugamt (H.Za.) werden die ersten 4 Pz.Kpfw. V Ausf. A für die I./Pz.Rgt. 25 abtransportiert.
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1.4.1944 |
Zustandsbericht I./Pz.Rgt. 25 für März 1944
Unterstellungsverhältnis: Rgt.Stb. Streit 1. Personelle Lage am 1.4.1944: a) Soll: 26 Offz., 5 Beamte, 424 Uffz., 629 Mannsch., 85 Hiwi = insgesamt 1169 Mann Fehl: 2 Beamte b) Verluste und sonstige Abgänge im März 1944: Tote: 1 Uffz. u. Mannsch. Verwundete: --- Vermisst: --- Kranke: 6 Uffz. u. Mannsch. Sonstige Abgänge: 1 Offz., 17 Uffz. u. Mannsch. c) Im März 1944 eingetroffener Ersatz: 1 Offz., 3 Uffz. u. Mannsch. 2. Materielle Lage am 1.4.1944 (Soll/einsatzbereit/in kurzfr. Inst.): Pz. V : 96 / 4 / -- m.SPW: 5 / -- / -- 2 cm Vierl.: 3 / 3 / -- Kettenkräder: 6 / 4 / -- Kräder: 28 / 19 / 2 Pkw.(gl.): 54 / 20 / 3 Pkw.(o): 1 / 3 / -- Maultiere: 7 / -- / -- Lkw.(gl.): 98 / 5 / 7 Lkw.(o): 7 / 27 / 20 Zgkw. 1 - 5 t: 9 / 6 / -- Zgkw. 8 - 18 t: 11 / 11 / -- Sonstige Kfz.: 19 / 17 / 1 3. Pferdefehlstellen: Keine 4. Kurzes Werturteil des Kommandeurs: Ausbildungsstand: Inf. Grundausbildung ist abgeschlossen. Die Panzer-Grundaus-bildung ist zu 70% durchgeführt. Materielle Lage: Die Zuweisung des angeforderten Kleingeräts erfolgt bisher laufend. Eine weitere Zuweisung von 6 Panzer V ist erwünscht. Grad der Beweglichkeit: 931 Mann auf Kfz. (ohne Gerät) Besondere Schwierigkeiten: Es fehlt an Betriebsstoff und Übungsmunition. 5. Kurze Stellungnahme der vorgesetzten Dienststelle: (Kdr. Pz.Brig. 10 v. 6.4.1944) Einverstanden, jedoch ist Pz.Ausbildung nur als Einzelausbildung anzusetzen. |
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14.4.1944 |
Von einem H.Za.werden weitere 5 Pz.Kpfw. V (Ausf. A oder G?) für die I./Pz.Rgt. 25 abtransportiert.
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27.4.1944 |
OKH/GenStdH/Org.Abt. sieht die Vollausstattung der I./Pz.Rgt. 25 mit Panzerkampfwagen Panther für August/September 1944 vor.
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1.5.1944 |
Zustandsbericht I./Pz.Rgt. 25 für April 1944
Unterstellungsverhältnis: Rgt.Ausb.Stab Streit 1. Personelle Lage am 1.5.1944: a) Soll: 26 Offz., 5 Beamte, 360 Uffz., 593 Mannsch., 85 Hiwi = insgesamt 1069 Mann Fehl: 2 Beamte b) Verluste und sonstige Abgänge im April 1944: Tote: 1 Uffz. u. Mannsch. Verwundete: --- Vermisst: --- Kranke: 6 Uffz. u. Mannsch. Sonstige Abgänge: 4 Offz., 12 Uffz. u. Mannsch. c) Im April 1944 eingetroffener Ersatz: 3 Offz., 15 Uffz. u. Mannsch. 2. Materielle Lage am 1.5.1944 (Soll/einsatzbereit/in kurzfr. Inst.): Pz. V : 78 / 8 / 1 [Soll inkl. 2 Bergepanther!] m.SPW: 5 / -- / -- 2 cm Vierl.: 3 / 3 / -- Kettenkräder: 6 / 4 / -- Kräder: 28 / 9 / 1 Pkw.(gl.): 54 / 27 / -- Pkw.(o): 1 / 1 / 1 Maultiere: 7 / -- / -- Lkw.(gl.): 98 / 5 / 3 Lkw.(o): 9 / 65 / 2 Zgkw. 1 - 5 t: 9 / 6 / 1 Zgkw. 8 - 18 t: 11 / 11 / -- Sonstige Kfz.: 15 / 12 / -- 3. Pferdefehlstellen: Keine 4. Kurzes Werturteil des Kommandeurs: Stand der Ausbildung: Es können z.Zt. infolge Kommandierung besetzt werden: 64 Panzer Pz.Fahrer haben keine Fahrpraxis, da nur Fahrschule. Richtschützen im scharfen Schuss einmal geschossen. Stand der materiellen Auffrischung: Rad-Kfz. = 85% Pz.Kpfw. = 11,5% K.-Gerät = 90% Stimmung der Truppe: gut Gesundheitszustand: befriedigend 5. Kurze Stellungnahme der vorgesetzten Dienststelle: (Kdr. Rgt.Ausb.Stab Streit) 1.) Mit dem Werturteil des Abt.Kdr. einverstanden. 2.) Die Pz.Ausbildung steht in der Einzelausbildung und Besatzungsausbildung des einzelnen Panzers. 3.) Da zeitlich sehr intensiv und fast ausschließlich im Gelände ausgebildet wird, sind die Männer mit dem Verpfl.Satz III nicht nicht zu sättigen. Für zusätzliche Beschaffung ist auf Grund örtlicher Verhältnisse keine ausreichende Möglichkeit. Antrag beim Befh. Nordost um vorübergehende Gewährung von Zulagen bis zur Höhe des Verpfl.Satzes II wurde von der Abt. zum 2. Male beim Befh. Nordost Frankreich erbeten. Zusatz durch Kdr. Pz.Brig. 10 v. 15.5.1944: Einverstanden. |
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24.5.1944 |
OKH/GenStdH/Org.Abt. fordert die Umgliederung der I./Pz.Rgt. 25 auf die sogenannte "freie Gliederung". Im Wesentlichen bedeutete das die Zusammenfassung der bisher bei den einzelnen Kompanien vorhandenen Trossteile zu einer abteilungseigenen Versorgungskompanie.
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27.5.1944 | Von OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA ergeht an den Stab Pz.Brig. 10 der Befehl zur Durchführung der Umgliederung der I./Pz.Rgt. 25 auf "freie Gliederung". Bis zur Fertigstellung der endgültigen K.St.N. ist die Vorausgabe der K.St.N. Panther-Abt. "freie Gliederung" gemäß Verfügung des Gen.Insp.d.Pz.Tr. v. 11.4.1944 gültig, und bis zur Eingliederung der Abt. in das Pz.Rgt. 25 ist für den Pz.Werkstattzug die K.St.N. 1185a v. 1.10.1943 zuständig. |
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1. u. 5.6.1944 |
Von OKH/GenStdH/Org.Abt. und Chef H Rüst u BdE ergehen Befehle zur umgehenden Verlegung der I./Pz.Rgt. 25 aus Frankreich nach Deutschland auf den Tr.Üb.Pl. Grafenwöhr zur beschleunigten Endausstattung mit Panthern.
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2. - 19.7.1944 |
Insgesamt 74 Pz.Kpfw. V Ausf. G, 3 Berge-Pz. V, 3 Sd.Kfz. 251/7 (mittlerer Pionier-Panzerwagen) und 2 Sd.Kfz. 251/8 (mittlerer Kranken-Panzerwagen) werden von den Heereszeugämtern für die I./Pz.Rgt. 25 abtransportiert. Als die letzten Lieferungen abgeschickt werden befindet sich die Abteilung schon an der Ostfront.
Damit sind seit Januar 1944 insgesamt 83 Panther an die I./Pz.Rgt. 25 geliefert worden. Davon wurden jedoch 4 Panther am 3.7.1944 an die in Aufstellung befindliche I./Pz.Rgt. 16 (116. Pz.Div.) abgegeben, so dass die Abteilung mit 79 Panthern an die Ostfront verlegt wird: 3 Panther beim Nachr.Zug und 5 Panther beim Aufkl.Zug der Stabskp., je 17 bei der 1. - 4. Kp. Die zusätzlichen 3 Panther sind für den Nachr.Zug der Rgts.Stabskp. des Pz.Rgt. 25 bei der Rückkehr der Abteilung zu ihrer Division vorgesehen. |
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14.7.1944 |
OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt die sofortige Zuführung der I./Pz.Rgt. 25 ab 14.7.1944 aus Grafenwöhr an die Ostfront in den Bereich der H.Gr. Mitte zur krglm. Eingliederung in die 7. Pz.Div., die z. Zt. am Njemen- Fluß im Raum um Olita [Alytus, ca. 100 km wsw Wilna/Vilnius (Litauen)] im Einsatz steht.
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17./18.7.1944 | Die ersten 5 E-Transporte der I./Pz.Rgt. 27 mit 47 Panthern werden in Kauen [Kaunas] entladen. Von dort geht es im Landmarsch weiter in den Raum Olita. Bis Ende Juli 1944 folgen Einsätze im Rahmen der Division am Njemen-Fluss im Raum um Olita und südlich davon. |
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19./21.7.1944 | Die nächsten 5 E-Transporte der I./Pz.Rgt. 27 mit 29 Panthern, 2 Berge-Panthern, den m.SPW, Vierlingsflak und Räder-Kfz. der Abteilung werden 250 km weiter nördlich im Raum Riga entladen. Es dauert einige Tage bis sie zur 7. Pz.Div. aufschließen können. 17 Pz. V kommen zeitweise bei der 170. Inf.Div. zum Einsatz. |
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22.7.1944 | Die I./Pz.Rgt. 25 meldet den Totalausfall von bisher 5 Pz. V. Weitere 3 Pz. V sind zur Heimatinstandsetzung abtransportiert worden. |
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25.7.1944 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Rückkehr des Stabes des Pz.Rgt. 25 zur 7. Pz.Div.. Der Regimentsstab war einige Zeit zuvor in den Bereich der H.Gr. Nordukraine abkommandiert worden, um dort die Führer-Ausbildung der Panzertruppe zu verbessern. Als er wieder bei der 7. Pz.Div. eintrifft erhält er die von der I./Pz.Rgt. 25 mitgebrachten 3 Bef.Pz. V für den Rgts.Nachr.Zug. |
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30.7.1944 |
Von einem H.Za. werden 11 Pz.Kpfw. V Ausf. G als Nachschub für die I./Pz.Rgt. 25 abtransportiert. Dies bleibt bis Kriegsende die letzte direkte Lieferung neuer Panther an die Abteilung.
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1.8.1944 | Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: Pz.A.O.K. 3): Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 65 Bef.Pz. V und Pz. V Davon sind einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 0 Bef.Pz. V Stabskp. I. Abt. = 3 Bef.Pz. V und 4 Pz. V 1. Kp. = 3 Pz. V 2. Kp. = 9 Pz. V 3. Kp. = 5 Pz. V 4. Kp. = 12 Pz. V Die am Tag zuvor vom H.Za. abgeschickten 11 Panther sind in diesem Bericht noch nicht enthalten. |
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Aug. 1944 | Bis Mitte August Abwehrkämpfe im Raum um Raseinen. Am 21.8.1944 Gegenangriff der 7. Pz.Div. und der Pz.Gren.Div. 'Grossdeutschland' in Richtung Schaulen. Ab 22.8.1944 Abwehrkämpfe südlich Schaulen. | |
1.9.1944 |
Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: XII. SS-A.K.):
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 5 Bef.Pz. V und 58 Pz. V Davon sind einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 1 Bef.Pz. V Stabskp. I. Abt. = 1 Bef.Pz. V 1. Kp. = 11 Pz. V 2. Kp. = 12 Pz. V 3. Kp. = 0 Pz. V 4. Kp. = 0 Pz. V |
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Sept. 1944 |
Bis Mitte September Abwehrkämpfe südlich Schaulen, anschließend Angriffskämpfe westlich Doblen und bei Tuckum bis Ende September.
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Okt. 1944 |
Rückzugskämpfe in Richtung auf die Hafenstadt Memel. Dabei wird nach Angaben in der Divisionsgeschichte die 3./Pz.Rgt. 25 in den Kämpfen bei Tryskiai aufgerieben. Im sogenannten Brückenkopf Memel wird der Großteil der 7. Pz.Div. ab dem 9.10.1944 eingeschlossen. Im Brückenkopf wird aus den einsatzbereiten Teilen der beiden Abteilungen des Pz.Rgt. 25 eine gemischte Panzer-Einsatzgruppe gebildet.
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21.10.1944 | Die 7. Pz.Div. meldet folgende Zusammensetzung der Einsatzgruppe Pz.Rgt. 25: Rgt.Stabskp. = Nachr.Zug (2 Bef.Pz. III, 1 Pz. IV) und Aufkl.Zug (2 Pz. IV, 4 Pz. V) Einsatzkp. I. Abt. = 2 Pz. IV, 6 Pz. V Einsatzkp. II. Abt. = 3 Pz. IV, 5 Pz. V 1/2 Pz.Werkst.Kp. Die Zahlenangaben beziehen sich nur auf einsatzbereite Panzer. Angaben zum Ist-Bestand fehlen in der Meldung. Die beiden Einsatzkompanien setzen sich aus Teilen der 2., 3., 5. und 7. Kp. zusammen. Die anderen Teile der Abteilung bereiten sich auf die Ausschiffung vor. |
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22.10.1944 |
Beginn des Abtransports der 7. Pz.Div. aus dem Brückenkopf Memel auf dem Seeweg nach Pillau. Die Einheiten verlegen anschließend in den Raum Arys zur Auffrischung. Zurück bleibt u.a. noch die Einsatzgruppe Pz.Rgt. 25. Die anderen Teile des Regiments mit einer nicht näher bekannten Anzahl beschädigter Panzer werden mit ausgeschifft.
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1.11.1944 |
Die im Brückenkopf Memel zurückgebliebene Panzer-Einsatzgruppe Pz.Rgt. 25 meldet einen Bestand von:
1 Bef.Pz. V (einsatzbereit) 21 Pz. V (davon 18 einsatzbereit) 9 Pz. IV (davon 7 einsatzbereit) |
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22.11.1944 |
Beginn des Abtransports der Panzer-Einsatzgruppe Pz.Rgt. 25 aus Memel auf dem Seeweg nach Königsberg.
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24.11.1944 |
Abends Entladung im Hafen von Königsberg. Anschließend Bahntransport zum Tr.Üb.Pl. Arys, wo sich die Masse der 7. Pz.Div. als Heeresgruppenreserve H.Gr. Mitte befindet.
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1.12.1944 | Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: H.Gr.-Reserve): Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 3 Bef.Pz. V und 21 Pz. V Davon sind einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 1 Bef.Pz. V Stabskp. I. Abt. = 2 Bef.Pz. V 1. Kp. = 8 Pz. V 2. Kp. = 5 Pz. V 3. Kp. = 0 Pz. V 4. Kp. = 0 Pz. V Noch am selben Tag übernimmt die I./Pz.Rgt. 25 17 Panther (dabei mindestens 2 Bef.Pz. V) der Pz.Abt. 2102 der in die 7. Pz.Div. eingegliederten Pz.Brig. 102. Damit wächst der Gesamtbestand auf 41 Panther (dabei mindestens 5 Bef.Pz. V) an. |
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16.12.1944 |
Verlegung der 7. Pz.Div. im Eisenbahntransport in den Raum Przasnycz in Nordpolen.
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27./28.12.1944 |
Verlegung der 7. Pz.Div. im Landmarsch in den Raum Ziechenau - Badkowo - Lopacyn.
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31.12.1944 |
Die 7. Pz.Div. wird der 2. Armee als Eingreifreserve am russischen Narew-Brückenkopf von Pultusk unterstellt.
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1945 |
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1.1.1945 |
Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: A.O.K. 2):
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 5 Bef.Pz. V und 34 Pz. V. Davon sind einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 1 Bef.Pz. V Stabskp. I. Abt. = 2 Bef.Pz. V 1. Kp. = 11 Pz. V 2. Kp. = 7 Pz. V 3. Kp. = 0 Pz. V 4. Kp. = 10 Pz. V Aus dem Werturteil des Kommandeurs: "Der Zustand der Panzer V ist infolge der langen Laufzeiten nicht mehr einwandfrei. Im Einsatz ist mit starken technischen Ausfällen zu rechnen, zumal die erforderlichen Probefahrten infolge Betriebstoffmangels z. Zt. kaum durchgeführt werden können." |
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13.1.1944 | Beginn der sowjetischen Großoffensive zur Eroberung Ostpreußens aus den Narew-Brückenköpfen. | |
15.1.1945 |
Nach fast 6 Wochen relativer Ruhe führt das Pz.Rgt. 25 einen erfolglosen und sehr verlustreichen Gegenangriff nordwestlich von Pultusk am russischen Narew-Brückenkopf durch. Das gesamte Regiment fährt am Nachmittag des 15.1.1945 mit ca. 80 Pzkpfw. IV, Pz. IV/70(A) und Panther in einer Waldschneise in einen geschickt angelegten russischen Hinterhalt. Beide Abteilungen verlieren durch massierten Pak- Beschuss aus der Flanke eine erhebliche Anzahl ihrer Panzer. Genaue Zahlen fehlen, aber die Regimentschronik spricht von fast 50% Verlusten innerhalb kürzester Zeit.
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bis 30.1.1945 |
Rückzugskämpfe bis zur und über die Reichsgrenze ins südliche Ostpreussen. Gefechte südostwärts Zichenau und im Raum um Nasielsk (bis 19.1.). Abwehrkämpfe ostw. Graudenz und südostw. Marienwerder, Übergang über die Weichsel und Kämpfe im Süden von um Elbing (bis 25.1.). Einsatz ostw. Dirschau und westl. Elbing (bis 30.1.). Erhebliche Panzerverluste. Beschädigte Panzer können auf Grund des schnell nachstoßenden Gegners kaum repariert werden. Einsatzfähigkeit wegen ständigem Spritmangel stark eingeschränkt.
Gegen Ende des Monats werden alle verfügbaren Panzer des Regiments unter dem Stab der II. Abt. mit zwei Pz. V (1. u. 4.)und zwei Pz. IV (5. u. 6.) Kp. zusammengefasst. Die I. Abt. mit der 2., 3., 7. und 8. Kp. wird als Alarmbataillon mit Handwaffen und M.G. zum infanteristischen Einsatz gegliedert. |
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1.2.1945 |
Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: Gruppe v. Rappard):
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 2 Bef.Pz. V und 17 Pz. V. Davon sind laut Kriegsgliederung einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 0 Bef.Pz. V Stabskp. II. Abt. = 0 Bef.Pz. V 1. Kp. = 1 Bef.Pz. V, 1 Pz. V 4. Kp. = 0 Pz. V 5. Kp. = 2 Pz. IV 6. Kp. = 0 Pz. IV [Anm. des Autors: Die 5. und 6. Kp. besaßen sowohl Pz.Kpfw. IV Ausf. J als auch Pz. IV/70(A). Beide werden in der Gliederung aber schlicht als Pz. IV ausgewiesen, so das eine genauere Aufschlüsselung nicht möglich ist.] |
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bis 5.2.1945 |
Einsatz in der Nogat-Niederung zum Entsatz von Elbing, Kämpfe bei Einlage, ostwärts Dirschau und am westlichen Weichselufer.
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9./10.2.1945 |
Entsatzangriff auf das inzwischen eingeschlossene Elbing. Verbindungsaufnahme mit der Besatzung gelingt jedoch nicht.
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14. - 25.2. 1945 |
Kämpfe bei und in Konitz.
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25.2.1945 | Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 2 Bef.Pz. V und 6 Pz. V einsatzbereit = 2 Bef.Pz. V und 4 Pz. V in kurzfr. Inst. = 1 Pz. V in langfr. Inst. = 1 Pz. V |
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25. 2. - 9.3.1945 |
Abwehrkampf gegen die russische Ostpommern-Offensive zur Abtrennung Pommerns vom Reich im Raum Flötenstein - Rummelsburg - Bütow.
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28.2.1945 | Die H.Gr. Weichsel beantragt beim Gen.Insp.d.Pz.Tr. die Herauslösung der I./Pz.Rgt. 25 unter Abgabe der restlichen Panther an die II./Pz.Rgt. 25 und frontnahe Auffrischung. Dem Antrag wird aber auf Grund der Lage nicht stattgegeben. | |
1.3.1945 |
Aus dem Zustandsbericht der 7. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: VII. Pz.Korps):
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 = 2 Bef.Pz. V und 6 Pz. V. Davon sind laut Kriegsgliederung einsatzbereit bei Rgt.Stabskp. = 1 Bef.Pz. V Stabskp. II. Abt. = 1 Bef.Pz. V 1. Kp. = 0 Pz. V, 5 Pz. IV 4. Kp. = 3 Pz. V 5. Kp. = 8 Pz. IV 6. Kp. = 0 Pz. IV [Anm. des Autors: Die Abteilung besaß sowohl Pz.Kpfw. IV Ausf. J als auch Pz. IV/70(A). Beide werden in der Gliederung aber schlicht als Pz. IV ausgewiesen, so das eine genauere Aufschlüsselung nicht möglich ist.] |
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9. - 15.3. 1945 |
Abwehr der drohenden Umfassung durch die durchgebrochene Rote Armee in Ostpommern und Deckung des Rückzuges der 2. Armee auf die Ostseehäfen im Raum Berent - Karthaus - Neustadt/Rheda.
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15.3.1945 |
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 laut einer Pz.Lage-Übersicht des Generalquartiermeisters beim OKH = 9 Pz. V (davon 5 einsatzbereit). Die Herkunft des zusätzlichen Panthers ist unklar.
[Anm. des Authors: Es kann sich auch um einen schlichten Übertragungsfehler handeln.] |
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15.3. - 25.3.1945 |
Abwehrkämpfe südlich von Gotenhafen - Kielau - Rhamel - im Höhengelände südlich und westlich von Gotenhafen.
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20.3.1945 |
Gesamtbestand an Panthern beim Pz.Rgt. 25 laut einer Pz.Lage-Übersicht des Generalquartiermeisters beim OKH = 3 Pz. V (davon 2 einsatzbereit).
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bis 29.3.1945 |
Kämpfe um die Vororte von Gotenhafen und Rückzug bis an die Bahnlinie Neustadt - Gotenhafen. Aufgabe von Gotenhafen (29.3.) und Rückzug auf die Oxhöfter Kämpe.
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bis 4.4.1945 |
Abwehrkämpfe auf der Oxhöfter Kämpe.
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4./5.4.1945 |
In der Nacht wird der Brückenkopf Oxhöfter Kämpe geräumt, die Panzer des Pz.Rgt. 25 werden zurückgelassen und gesprengt. Ob und wie viele Panther zu diesem Zeitpunkt noch dabei waren ist nicht eindeutig geklärt. Die Regimentschronik erwähnt letztmalig 3 Pz. V am 29.3.1945.
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7. - 15.4.1945 |
Stellungsbau auf Hela. Das verbliebene Personal des Pz.Rgt. 25 wird auf zwei Infanterie-Kompanien aufgeteilt: Kompanie Hampe (= I. Abt.) und Kompanie Behneke (= II. Abt.).
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ab 15.4.1945 |
Seetransport nach Swinemünde, Versammlung der Restteile 7. Pz.Div. auf Usedom und anschließend Verlegung in den Raum Neustreelitz - Penzlin - Waren.
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15.4.1945 |
OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Auffrischung der 7. Pz.Div. gemäß Gliederung Pz.Div. 45. Das Pz.Rgt. 25 soll dementsprechend nur noch 1 gemischte Panzer-Abteilung - nämlich die I./Pz.Rgt. 25 - mit 2 Pz. IV und 2 Pz. V Kompanien erhalten. Lieferungen von Panzern erfolgen jedoch nicht mehr.
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26.4.1945 |
Die letzte erhalten gebliebene Kriegsgliederung der 7. Pz.Div. zeigt das Pz.Rgt. 25 immer noch ohne Panzer. Die beiden Abteilungen besitzen lediglich Handwaffen und einige le.M.G.
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27.4.1945 |
Der Gen.Insp.d.Pz.Tr. befiehl die Abgabe von 2 Panthern, die sich bei der nicht mit in Berlin eingeschlossenen Pz.Werkst.Kp. der Pz.Div. Müncheberg befinden, an die 7. Pz.Div.. Ob dieser Befehl noch zur Ausführung gekommen ist ist nicht bekannt.
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3.5.1945 |
Die Reste der 7. Pz.Div. gehen bei Banzkow in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
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E N D E |
Die Panther der I./Pz.Rgt. 25
Die wenigen bekannten Fotos der Abteilung zeigen sowohl Panther der Ausf. A als auch der Ausf. G. Da der Großteil der Panther im Juli 1944 geliefert wurde, dürfte es sich in der Masse jedoch um Ausf. G gehandelt haben, da die Produktion der Ausf. A mit nur noch insgesamt 11 Stück im Juli 1944 ausgelaufen war. Alle Panther waren mit antimagnetischer Zimmerit-Beschichtung versehen die auf alle Neufahrzeuge zwischen September 1943 und September 1944 fabrikmäßig aufgetragen wurde.
Bei den von der Pz.Brig. 102 übernommenen Panthern handelte es sich ebenfalls um solche der Ausf. G, denn die Brigade hatte ihre Panzer in der 2. Juli-Hälfte 1944 erhalten.
Quellen:
- BA-MA Freiburg i. Br., diverse Unterlagen aus dem Bestand RH 10 Gen.Insp.d.Pz.Tr.
- NARA Washington, diverse Unterlagen aus dem Bestand T78 u. a.
- H. v. Manteuffel, Die 7. Panzer-Division im Zweiten Weltkrieg, Forchheim 1986 (Textband)
- H. v. Manteuffel, Die 7. Panzer-Division, Friedberg 1986 (Bildband)
- H. Scheibert, Die Gespenster-Division, Friedberg o. J.
- H. Rothe, Panzer-Regiment 25 (Rothenburg) 1938 - 1945, Bamberg 1991
- B. v. Egloffstein u. a., Y "Rothenburg" - Details zur Regiments- und Divisionsgeschichte, München 1994
- J. Huber, So war es wirklich - Das letzte Kriegsjahr an der Ostfront, Berg am See 1989
- T. L. Jentz, Panzertruppen Vol. 2, Atglen 1996