Sd.Kfz. 171
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Der Turm begann erstmal mit einer kleinen Änderung an der Blende. Wie alle anderen späten Gustav hatten auch die von MAN die typische Kinnblende. Allerdings mit verlängerter Regenrinne über der Richtschützenoptik. Im Bausatz so nicht dargestellt. Also selber gemacht: |
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Die KwK baut sich recht einfach. Zu beachten ist höchstens, dass man die Mündungsbremse nicht vor der Montage der Blende befestigen sollte Das Metallrohr ist eine Cyber-Hobby Zugabe. Dafür muss man allerdings die hintere Öffnung der 3-teiligen Mündungsbremse etwas aufbohren und danach beachten, dass sich die Sicherungsschraube exakt oben befindet. |
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Die Kommandantenkuppel ist sehr schön detailliert und besteht in dieser Bauphase wie hier auf dem Bild schon aus 6 Teilen. Wobei das Hilfsvisier für den Kommandanten wieder von Cyber-Hobby stammt. |
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Zum Turmheck gibt es eigentlich nichts zu sagen. Gute Detailierung, Bauteile wie beim Panther schon seit Jahren üblich um die Luke beweglich zu gestalten. |
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Jetzt zu einer Merkwürdigkeit: für die Lüfterabdeckung der Rohrausblasvorrichtung bietet Dragon 2 Varianten an (B 35 oder B36). Nicht nur im Gießast sondern auch in der Anleitung. Dabei ist Teil 36, die Variante mit geschweißtem Rand schon Mitte der Produktion der Ausführung A weggefallen und durch die Form B35 ersetzt worden. |
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Der Turm selber bietet ein nettes Detail: die Nahkampfwaffe kann kampfbereit oder geschlossen dargestellt werden. Ich habe mich für die einsatzbereite Version entschieden (1). Die Markierungen von Dragon für die Stellen zur Anbringung der Tarnmaterialbefestigungsösen sind in dunklem Grau an der Turmwand erkennbar (2) |
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So, langsam wird ein Panzerturm daraus. Die Halterungen für die Lost-Erkennungstafeln (1) und die Grundplatte für den Oerterkompass (2) sind wiederum Ätzteile von Cyber-Hobby, welche die Plastikteile des Dragon-Grundbausatzes (B19 + B24) ersetzen. Einige der letzten MAN-Gustav hatten keine Ringlafettenhalterung für das FlaMG mehr, sondern nur einen einfachen Stehbolzen zur Befestigung der MG-Lafette. Diese Ätzteile für die Kommandantenkuppel sind allerdings schon Bestandteil des Grundbausatzes (3) |
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Jetzt habe ich mal was ganz beklopptes gemacht: den Innenraum in Elfenbein lackiert! Wird man zwar später nicht viel sehen, aber ich dachte mir: besser als wie sonst, wenn man durch die Kdt-Luke das wenig Erkennbare mit dem Pinsel lackieren muss und dann noch in weiß, das bei Pinselbemalung eh nie deckt . Und ausserdem weiß ich nicht, wie die Winkelspiegel wirken. Das sind Klarsichtteile und ich hab mal die Öffnungen mit Vallejo liquid mask abgedeckt. Theoretisch müsste man also später einen Lichtschimmer durchsehen können |
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Fortsetzung hier: Endmontage Baubericht Unterwanne Baubericht Oberwanne Baubericht Lackierung |
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Stand: 2007-05-08