Kurzchronik der I./Pz.Rgt. 15 (11. Pz.Div.), zeitweise umbenannt in Pz.Abt. 52 (Heerestruppe)
Stand 23.8.2010 (Noch in Arbeit, fertig bis Mitte Aug. 1944)
© Martin Block
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1943 | ||
25.1.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Zuführung der I./Pz.Rgt. 15 als Personaleinheit nach Grafenwöhr zur Umgliederung in eine selbständige Panzer-Abteilung. | |
3.2.1943 | Nach Abgabe sämtlichen noch vorhandenen Geräts [alle Panzer waren bereits bis zum 25.1.1943 in Verlust geraten] an die anderen Abteilungen des Pz.Rgt. 15 marschiert das Personal der I./Pz.Rgt. 15 nach Opochluki, wo die Männer in Güterwagen verladen werden. | |
4.-10.2.1943 | Bahntransport über Pododz - Dünaburg - Krotinnen - Memel - Königsberg - Schneidemühl - Frankfurt/Oder - Kottbus - Zwickau - Plauen - Hof nach Grafenwöhr/Südlager. | |
Einsatz als Panzer-Abteilung 52 (Heerestruppe) | ||
9.2.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Aufstellung der Pz.Abt. 52 durch W.K. XIII mit Verwendungsbereitschaft zum 20.3.1943 durch Umbenennung der bisherigen I./Pz.Rgt. 15. Die Abteilung scheidet damit kriegsgliederungsmäßig aus dem Verband der 11. Pz.Div. aus und tritt zu den Heerestruppen. |
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4.3.1943 | Verlegung nach Erlangen. | |
8.4.1943 | OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA befiehlt die sofortige Verlegung der Abteilung in den Bereich des Ob. West nach Frankreich auf den Tr.Üb.Pl. Mailly le Camp. | |
bis 28.4.1943 | Die Abteilung trifft vollständig auf dem Tr.Üb.Pl. Mailly le Camp ein. | |
Anf. Mai 1943 | ergeht ein neuer Befehl zur Rückverlegung aus dem Bereich des Ob. West nach Grafenwöhr. | |
12.5.1943 | Alle Transportzüge der Abteilung sind aus dem Bereich des Ob. West nach Grafenwöhr abgerollt. | |
15.-31.5.1943 | Zuteilung von insgesamt 96 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. D aus der Neufertigung an die Pz.Abt. 52. Alle Panzer werden jedoch nach der Auslieferung zur Behebung der inzwischen erkannten zahlreichen technischen Probleme zum Umbau an DEMAG in Falkensee geschickt. | |
18.6.1943 | OKH/GenStdH/Op.Abt. ordnet die Zuführung der Pz.Abt. 51 (ehem. II./Pz.Rgt. 33) aus Grafenwöhr in den Bereich der H.Gr. Süd nach Charkow ab dem 22.6.1943 an. Mit Eintreffen ist die Abteilung zusammen mit der Pz.Abt. 52 dem Pz.Rgt.Stb. 39 zu unterstellen. |
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24.6.1943 | OKH/GenStdH/Op.Abt. ordnet die Zuführung der Pz.Abt. 52 aus Grafenwöhr in den Bereich der H.Gr. Süd nach Charkow ab dem 27.6.1943 an. | |
28./29.6.1943 | Übernahme der 96 umgebauten Pz.Kpfw. V Panther Ausf. D durch die Abteilung. Desweiteren hat sie Juni noch 2 Panther ohne Türme als Berge-Schlepper erhalten. Die ersten Transportzüge rollen noch am 28. 6.1943 Richtung Ostfront ab. |
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28.6.-3.7.1943 | Bahntransport von Grafenwöhr über Krakau - Smerinka - Kiew nach Odnoborowka ostwärts von Poltawa. Vom Entladebahnhof Odnoborowka geht es sofort im Landmarsch 35 km weiter bis nach Novo Borrisowka. | |
Die Pz.Abt. 51 (96 + 2 Panther) und Pz.Abt. 52 (96 + 2 Panther) werden unter dem Stab Pz.Rgt. 39 (8 Panther) zusammengefasst und bilden das Pz.Rgt. (Panther) von Lauchert, benannt nach seinem Kommandeur Major Meinrad von Lauchert. Das Regiment mit seinen insgesamt 200 Kampfpanzern Panther, 4 Panther ohne Türme als Berge-Schlepper, 2 le. SPW (Sd.Kfz. 250/1) und 4 mittleren Krankenpanzerwagen (Sd.Kfz. 251/8) soll bei der bevorstehenden deutschen Großoffensive im Raum Kursk im Abschnitt Pz.Gren.Div. Großdeutschland [XXXXVIII. Pz.Korps, 4. Pz.Armee, H.Gr. Süd] eingesetzt werden. | ||
4.7.1943 | Abends Eintreffen der letzten Transportzüge der Pz.Abt. 52 in Odnoborowka. | |
5.7.1943 | Beginn der Operation "Zitadelle". Das Pz.Rgt. v. Lauchert tritt aus der Gegend nördl. Moschtschenoje als 2. Treffen hinter dem Pz.Rgt. Grossdeutschland zum Angriff an. Die Pz.Abt. 52 hat bereits vor Begin des Angriffs, während des Anmarsches, die ersten Ausfälle durch Vergaserbrände. Danach bleiben fast 30% ihrer Panther durch die überaus starke russische Gegenwehr von eingegrabenen Feindpanzern und auch in den dichten Minensperren vor dem ersten Stellungssystem liegen. Im Laufe des Tages kann jedoch die erste feindliche Verteidigungslinie durchbrochen werden und die Ortschaften Tscherkasskoje und Jaoki werden eingenommen. | |
6.7.1943 | Die zweite feindliche Stellung wird durchbrochen und im weiteren Vorgehen gegen sich verstärkenden Widerstand wird die Höhe 247,2 erreicht und der Ort Dubrowa eingenommen. | |
7.7.1943 | Schwere Kämpfe bei Dubrowa und Jaoki, Angriff nach Norden und Bildung eines Brückenkopfes ostwärts von Luchanino. | |
8.7.1943 | Gegen starke Panzerabwehr tritt das Pz.Rgt. v. Lauchert in Richtung Norden an. Es gelingt ein Einbruch in Ssyrzewo und Werchopenje wird erreicht. | |
9.7.1943 | Die Panther stoßen beiderseits der Strasse Jakowlewo - Obojan vor. Nach der Einnahme von Nowosselowka Eindrehen nach Südwesten. Der Ostteil Werchopenje wird von noch verbliebenen Feindkräften gesäubert. | |
10.7.1943 | Die begonnene Umfassungsbewegung in südwestlicher Richtung wird fortgesetzt. Dabei stößt das Pz.Rgt. v. Lauchert auf starke fdl. Panzerkräfte und wird in langandauernde Panzergefechte verwickelt. Im Laufe des Tages erfolgt ein Frontbesuch durch den Gen.Insp.d.Pz.Tr. Generaloberst Guderian. Am Abend wird die Stärke des Pz.Rgt. v. Lauchert zunächst wie folgt gemeldet: 10 Panther einsatzbereit 25 Panther total ausgefallen 165 Panther bei den J-Diensten (davon ca. 40 bereits wieder instandgesetzt und auf dem Marsch zum Einsatzort). Ein zweiter Bericht mit Stand 24.00 Uhr nennt dann etwas andere Zahlen: 38 Panther einsatzbereit (davon 2 Pz.Bef.Wg.) 31 total ausgefallen 131 Panther bei den J-Diensten (davon 8 Pz.Bef.Wg.) 4 Panther ohne Turm (Berge-Schlepper) einsatzbereit 2 Sd.Kfz. 250/1 einsatzbereit 4 Sd.Kfz. 251/8 einsatzbereit |
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11.7.1943 | Das Gebiet um Beresowka wird vom Feind gesäubert. Erreichen der Höhe ostwärts Kalinowka - Kubssowski-Schlucht bis Punkt 247,0 - Punkt 258,5. |
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12.7.1943 | Ein starker sowjetischer Angriff westlich von Werchopenje wird abgewehrt und ein Einbruch zwischen Werchopenje und Beresowka kann abgeriegelt werden. | |
13.7.1943 | Heftige Regenfälle und damit schlechte Bodenverhältnisse zwingen zur Einstellung des Umfassungsangriffs von Norden und Süden zur Einkesselung sowjetischer Kräfte westlich von Werchopenje. | |
13.7.1943 | Von einem Heereszeugamt werden 6 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. D als Nachschub für das Pz.Rgt. 39 (v. Lauchert) abtransportiert. Die Panzer treffen erst nach dem 20.7.1943 ein und werden dann von der Pz.Abt. 52 übernommen. | |
14.7.1943 | Abwehrkämpfe nördlich von Distr. Tolstoje (westl. von Werchopenje). | |
15.7.1943 | Das deutsche Oberkommando bricht die Operation "Zitadelle" ab. | |
15./17.7.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Abgabe sämtlicher noch vorhandener Panther der Pz.Abt. 51 an die Pz.Abt. 52. Die Pz.Abt. 51 erhält dafür in den folgenden Tagen eine komplette Neuausstattung von 96 Panthern. | |
17.7.1943 | Von einem Heereszeugamt werden weitere 6 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. D als Nachschub für das Pz.Rgt. 39 (v. Lauchert) abtransportiert. Die Panzer treffen erst nach dem 20.7.1943 ein und werden dann ebenfalls von der Pz.Abt. 52 übernommen. | |
17.7.1943 |
Gen.Insp.d.Pz.Tr./Chefgruppe Nr. 80/43 g.Kdos. v. 17.7.1943 An den Chef des GenStdH Herrn General der Inf. Zeizler In der Anlage übersende ich Berichte über Einsatzerfahrungen des Pz.Rgt. (Panther) von Lauchert und des s.Pz.Jg.Rgt. 656 (Ferdinand und Sturmpanzer), die ich anlässlich meiner Frontreise zusammenstellte. gez. GUDERIAN Ein langsames Ansteigen der Gefechtsstärken ist festzustellen. |
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17.7.1943 |
Pz.Brig. 10 - Kommandeur, Brig.Gef.St., den 17.7.1943 gez. DECKER |
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20.7.1943 |
Gruppe V(J) Nr. I/41988/43 geh. v. 20.7.1943 I. Bewährung Pz.Kpfw. V (Panther) |
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20.7.1943 | Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügen Stb. Pz.Rgt. 39 und Pz.Abt. 52 über insgesamt 142 Pz. V (davon 9 Pz.Bef.Wg.) u. 4 Berge-Pz. V 42 Pz. V u. Berge-Pz. V sind einsatzbereit 104 Pz. V u. Berge-Pz. V befinden sich in kurz- und langfristiger Instandsetzung 12 neue Pz. V sind zugewiesen aber bisher noch nicht eingetroffen Demnach hat die Pz.Abt. 51 insgesamt 65 Panther (= Istbestand 18.7.1943) an die Pz.Abt. 52 übergeben. 5 (Pz.Rgt.Stb. 39) + 65 (Pz.Abt. 51) + 68 (Pz.Abt. 52) + 4 Panther (zur Heimatinst.) = 142 Panther Über genauen Verbleib und mögliche Einsätze der Pz.Abt. 52 bis Anfang August liegen derzeit keine weiteren Angaben vor. |
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28.7.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die taktische Unterstellung der Pz.Abt. 52 unter die 11. Pz.Div. | |
Die 11. Pz.Div. befindet sich auf Befehl des XXXXVIII. Pz.Korps seit dem 27.7.1943 in Verlegung in den Raum Saretschje - Iwanowskaja Lissizia - Poros - Lugowka um dort für eine neue Verwendung zu sammeln. Der befeohlene Raum wird bis zum 31.7.1943 erreicht. | ||
31.7.1943 | Stab Pz.Rgt. 39 und Pz.Abt. 52 verfügen an diesem Tag noch über 128 Panther u. 4 Berge-Pz. V: 3 Pz.Bef.Wg. Panther einsatzbereit 3 Pz.Bef.Wg. Panther in der Instandsetzung (2 kurzfr., 1 langfr.) 17 Panther einsatzbereit 105 Panther in der Instandsetzung (85 kurzfr., 20 langfr.) 1 Panther ohne Turm einsatzbereit 3 Panther ohne Turm in der Instandsetzung (2 kurzfr., 1 langfr.) 2 Sd.Kfz. 250/1 (einsatzbereit) 1 Sd.Kfz. 251/8 (einsatzbereit) Seit dem 21.7.1943 zur Heimatinst. an H.Za. abgegeben: 2 Pz.Bef.Wg. Panther u. 13 Panther Totalausfälle seit 21.7.1943: 1 Pz.Bef.Wg. Panther u. 10 Panther |
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3.8.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. ordnet an, die restlichen Pz.Kpfwg. Panther des Pz.Rgt.Stabes 39 bei dessen Rückführung in die Heimat der Pz.Abt. 52 zu übergeben (genaue Anzahl unbekannt, maximal 5, vgl. Meldung v. 19.7.1943). |
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3.8.1943 | Nach einigen Tagen verhältnismäßiger Ruhe beginnt am 3.8.1943 die große Abwehrschlacht westlich von Charkow. Aufgrund der starken Schwächung des Nordflügels der H.Gr. Süd zu Gunsten anderer Kriegsschauplätze kommt es zum Durchbruch der sowjetischen ’Woronesch-Front’ im Abschnitt der 4. Pz.Armee im Raum Charkow - Bjelgorod. Die Front der Armee wird dabei in einer Breite von 70 km aufgerissen. Erkennbare Stoßrichtung der russischen Durchbruchskeile: Achtyrka - Poltawa. Das hat zur Folge, dass Teile der 11. Pz.Div. erneut bei den Abwehrkämpfen im Worskla-Tal, zunächst bei Tomarowka, eingesetzt werden müssen. | |
5.8.1943 | Das Pz.Rgt. 15 hält die Strasse Tomarowka - Golowtschino trotz starkem feindlichen Druck frei. | |
6.8.1943 | Die Pz.Abt. 52, mit nur noch 15 einsatzbereiten Panthern, wehrt bei Kustowoje 2 starke sowjetische Panzerangriffe ab. Sie meldet dabei den Abschuss von ca. 35 T 34 und KW 1 ohne eigene Verluste. | |
7.8.1943 | Bei Golowtschino kann die Abteilung 13 T 34 abschießen. Zeitweilig muss sie an diesem Tag durch He 111 aus der Luft versorgt werden. 3 Panther die durch Motorschaden ausgefallen sind müssen gesprengt werden. Die Abteilung zieht sich auf Graiworon zurück. Dabei müssen 4 weitere durch Motorschaden ausgefallene Panther gesprengt werden, und der Bestand an einsatzbereiten Panthern schrumpft auf nur noch 8 Stück. | |
8.8.1943 | Die 11. Pz.Div. sammelt im Raum von Graiworon. Hier drängen sich außerdem auch Teile der 57., 255. und 332. Inf.Div., sowie der 19. Pz.Div. vor den anstürmenden sowjetischen Kräften zusammen. Am Nachmittag bricht das Pz.Rgt. 15 mit etwa 20 Pzkpfw., den restlichen Panthern der Pz.Abt. 52 und Schützenpanzern des I./Pz.Gren.Rgt. 110 den Einschließungsring um Graiworon auf und öffnet damit die Rollbahn nach Achtyrka. Gleich zu Begin des Ausbruchs werden jedoch 3 Panther abgeschossen und 1 weiterer muss wenig gesprengt werden. | |
9.8.1943 | Vorgeprellte sowjetische Kräfte werden bei Nowaja-Rjabina durch die Panther der Pz.Abt. 52 abgewiesen. Ein sofort eingeleiteter Gegenangriff bleibt zwar schon nach wenigen Kilometern liegen, aber den nur noch 4 einsatzbereiten Panthern gelingt der Abschuss von 18 T 34. | |
Nach dem erfolgreichen Ausbruch aus dem Kessel von Graiworon sammelt die 11. Pz.Div. im Raum von Hadjatsch. Dort liegt sie bis Anfang September in relativer Ruhe und kann ihre Truppenteile ordnen und ein wenig auffrischen. |
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Wieder als I./Panzer-Regiment 15 Teil der 11. Panzer-Division | ||
19.8.1943 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Umbenennung der bisherigen Pz.Abt. 52 (Heerestruppe) in I./Pz.Rgt. 15 und die kriegsgliederungsmäßige Eingliederung in das Pz.Rgt. 15 der 11. Pz.Div. | |
20.-23.8.1943 | Nach einem Durchbruch der Sowjets bei Lebedin marschiert das Pz.Rgt. 15 am 20.8. in diesen Raum und riegelt die Durchbruchsstelle ab. Nach Erledigung dieses Auftrages kehrt das Regiment bis zum 23.8.1943 zur Division zurück. Die I./Pz.Rgt. 15 wird anschließend zur Instandsetzung ihrer Panther herausgezogen und der H.Gr. Süd unmittelbar unterstellt. |
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Aus einer Bestandsmeldung der Pz.Abt. 51 vom 31.8.1943 geht hervor, dass noch vor Ende des Monats 6 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. D von der Pz.Abt. 52 an die Pz.Abt. 51 abgegeben worden sind. | ||
9.9.1943 | Aufgrund der bedrohlicher werdenden Lage an der Front werden die Einheiten der 11. Pz.Div. in Alarmzustand versetzt. Die Panzer des Pz.Rgt. 15 beziehen Stellungen zur Sicherung ihrer Unterkunftsräume. | |
10.9.1943 | Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügt die I./Pz.Rgt. 15 über insgesamt 96 Pz. V (Angaben zu Pz.Bef.Wg. u. Berge-Pz. V fehlen) 51 Pz. V sind einsatzbereit 45 Pz. V befinden sich in kurz- und langfristiger Instandsetzung |
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14./15.9.1943 |
Das Pz.Rgt. 15 greift am Nachmittag des 14.9. den Ort Nowosselowka an und nimmt ihn ein. Mehrere sowjetische Panzer, Sturmgeschütze und Pak werden dabei vernichtet. Die feindlichen Kräfte weichen in Richtung Logodi aus. Am Abend des 15.9. wird ein schwacher Gegenangriff aus der Gegend von Logodi abgewiesen. Die Regimentsgeschichte des Pz.Rgt. 15 läßt allerdings offen, ob auch die I./Pz.Rgt. 15 an diesen Kämpfen beteiligt ist. |
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16.-22.9.1943 | Absetzbewegung der 11. Pz.Div. bis an das Ostufer des Dnjepr nordostwärts von Tscherkassy. Dort bereitet sie sich auf den Übergang über den Fluss vor. | |
20.9.1943 | Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügt die I./Pz.Rgt. 15 über insgesamt 99 Pz. V (Angaben zu Pz.Bef.Wg. u. Berge-Pz. V fehlen) 51 Pz. V sind einsatzbereit 48 Pz. V befinden sich in kurz- und langfristiger Instandsetzung Es ist nicht klar ob der Bestand seit dem 10.9. tatsächlich um 3 Panther angestiegen ist, oder es sich lediglich um einen Fehler bedingt durch das Mitzählen bzw. nicht Mitzählen von Berge-Pz. V handelt. |
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23.9.1943 | Die 11. Pz.Div. beginnt mit dem Übersetzen über den Dnjepr und rückt anschließend in vorbereitete Stellungen am Westufer des Flusses beiderseits von Tscherkassy ein. | |
24.9.1943 | Von einem Heereszeugamt werden 3 Bergepanther für die I./Pz.Rgt. 15 abtransportiert. |
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Während die 11. Pz.Div. im Bereich des A.O.K. 8 verbleibt und entlang des Dnjepr-Ufers Stellungen bezieht, wird die I./Pz.Rgt. 15 Ende September in den Bereich des benachbarten Pz.A.O.K. 1 verlegt. Hier ist es den Sowjets gelungen im Gebiet von Werchnedneprowsk den Dnjepr zu überschreiten, und bis Mitte Oktober können sie ihren Brückenkopf erheblich in in Richtung auf Kriwoj Rog ausweiten. Die Abteilung wird jedoch zunächst nicht eingesetzt sondern liegt bis Mitte Oktober hinter der Front im Raum Kriwoi Rog zur Auffrischung. |
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Okt. 1943 | Nach knapp 2 Wochen relativer Ruhe am Dnjepr bei Tscherkassy wird die 11. Pz.Div. (ohne die immer noch dem Pz.A.O.K. unterstellte I./Pz.Rgt. 15) Anfang Oktober in den Raum Krementschug geworfen, und gegen die Flanke des immer größer werdenden sowjetischen Dnjepr-Brückenkopfes bei Nowo-Georgijewsk eingesetzt. Als der Gegner jedoch immer weiter in Richtung auf Kriwoj Rog vorstößt, wird die 11. Pz.Div. in den Raum nordwestlich der Stadt verlegt. |
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10.10.1943 |
Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügt die I./Pz.Rgt. 15 über insgesamt |
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15.-19.10.1943 | Vom Heereszeugamt werden insgesamt 31 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. A als ’Nachschub Ost’ abtransportiert. Die Verteilung ist eigentlich wie folgt vorgesehen: 10 an Pz.Abt. 51, 10 an II./Pz.Rgt. 23, 11 an I./Pz.Rgt. 15. Zum Ausgleich der inzwischen bei Kriwoi Rog erlittenen erheblichen Verluste (s.u.) werden dann Ende Oktober alle 31 Panther der I./Pz.Rgt. 15 zugeteilt. |
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19.10.1943 | Die I./Pz.Rgt. 15 marschiert in den Raum nordnordwestlich von Kriwoi Rog, wo sie der 23. Pz.Div. Division unterstellt wird und bei Krasnaja Wolja beiderseits der Bahnlinie Pjatichatki - Kriwoi Rog in Stellung geht. 10 Panther der I./Pz.Rgt. 15 dringen nach Pjatichatki vor, um einer Lokomotive zu ermöglichen einen dort liegengebliebenen Lazarettzug herauszuziehen. Der Plan gelingt zwar, aber bis auf 2 Überlebende sind alle Verwundeten bereits tot. | |
bis 24.10.1943 | Rückzugskämpfe entlang der Bahnline bis in den Raum Wesselyi Kut ca. 5 km nordwestlich von Kriwoj Rog. |
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bis 28.10.1943 | Schwere Abwehrkämpfe mit der 23. Pz.Div. im Raum Wesselyi Kut gegen starke sowjetische Verbände die hier nach Kriwoj Rog durchbrechen wollen. Die I./Pz.Rgt. 15 erleidet dabei erhebliche Ausfälle. | |
31.10.1943 | Die Abteilung wird wieder der 11. Pz.Div. unterstellt. | |
1.11.1943 | Gliederung und Zustand I./Pz.Rgt. 15: Stab & Stabskp. 3 Pz.Bef.Wg. V, 2 Pz. V, 5 Berge-Pz. V 1. Kp. 16 Pz. V 2. Kp. 16 Pz. V 3. Kp. 16 Pz. V 4. Kp. 16 Pz. V Pz.Werkst.Zug Von den insgesamt 69 Pz. V sind nur 10 einsatzbereit, 56 befinden sich in kurzfristiger, 3 in langfristiger Instandsetzung. In der Meldung sind die 31 neu zugewiesenen Panther bereits enthalten, d. h. die Abteilung hat während der Kämpfe mit der 23. Pz.Div. nördlich von Kriwoj Rog 33 Totalausfälle erlitten. |
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Nov. 1943 | Sicherungsaufgaben, vereinzelte Abwehrkämpfe u.ä. in der ersten Novemberhälfte | |
22.-26.11.1943 | Heftige Angriffs- und Abwehrkämpfe bei Alexandrija, Beresowka und Alexandrowka. | |
30.11.1944 | OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt die Zuführung der in Grafenwöhr neu aufgestellten I./Pz.Rgt. 31 (76 Panther) zur H.Gr. Süd nach Berditschew. Die Abteilung wird Eintreffen an der Front Anfang Dezember der 11. Pz.Div. taktisch unterstellt. | |
1.12.1943 | Gliederung und Zustand I./Pz.Rgt. 15: Stab & Stabskp. 5 Pz. V, 5 Berge-Pz. V 1. Kp. 9 Pz. V 2. Kp. 12 Pz. V 3. Kp. 12 Pz. V 4. Kp. 12 Pz. V Pz.Werkst.Zug Von den insgesamt 50 Pz. V sind nur 8 einsatzbereit, 25 befinden sich in kurzfristiger, 17 in langfristiger Instandsetzung. |
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Dez. 1943 | Die 11. Pz.Div. kommt beim LII. A.K. im Raum 20 km südöstlich von Kirowograd zum Einsatz, wo den Sowjets bei Nowgorodka ein tiefer Einbruch in die deutschen Linien gelungen ist. Hier wird das Pz.Rgt. 15 in härteste Kämpfe zur Abriegelung des Einbruchsraumes verwickelt. Teilweise wird dabei auch die ebenfalls in diesem Raum eingesetzte 2. Fallsch.Jg.Div. durch die Panther der I./Pz.Rgt. 15 und der I./Pz.Rgt. 31 unterstützt. |
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12.12.1943 | In einem Fernschreiben an Pz.Offz. beim Chef GenStdH schlägt die 11. Pz.Div. vor Panzer, Kfz. und einiges osterfahrenes Personal der I./Pz.Rgt. 31 an das Pz.Rgt. 15 zu übergeben, und die Abteilung zurück nach Deutschland zu verlegen. |
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13.12.1943 | Angriff von Teilen des Regiments, dabei auch Panther der 3. Kp., auf das Dorf Ingula-Kamenka. Am Dorfrand plötzlich starkes Pak- und Panzerfeuer, 1 Panther der 3. Kp. wird abgeschossen. Der Angriff bleibt liegen. Ein erneuter Angriff am Nachmittag bleibt bereits 500 m vor dem Dorf im starken Abwehrfeuer liegen. 1 Totalverlust, 3 Panzer schwer beschädigt. | |
15.12.1943 | Noch vor Tagesanbruch Vorstoß entlang der Rollbahn auf Nowgorodka. Angriffspitze bleibt gegen 5.00 Uhr vor einem starken sowjetischen Pakriegel 2,5 km nördlich von Nowgorodka liegen. Heftige Kämpfe während des ganzen Tages führen zum Ausfall von 50% der noch einsatzbereiten Kampfwagen. | |
18.12.1943 | Ab 12.00 Uhr Vorstoß mit aufgesessenen Fallschirmjägern der 2. Fallsch.Jg.Div. gegen die Sinowka-Schlucht. | |
20.12.1943 | Morgens Vorstoß der I./Pz.Rgt. 15 aus dem Raum südlich von Nowgorodka und Einnahme der Höhe 181,1. Nachmittags unterstützen die Panther das Pz.Gren.Rgt. 110 bei der Abriegelung eines sowjetischen Einbruchs sowie einen Vorstoß von Fallschirmjägern der 2. Fallsch.Jg.Div. auf einen Brunnen 2 km nordwestlich von Punkt 173,1. | |
21.12.1943 | Gegenangriff der I./Pz.Rgt. 15 in Richtung Rollbahnkreuz 5 km ostwärts von Plawni zur Begradigung der Frontlinie. | |
22.12.1943 | Vormittags Angriff der I./Pz.Rgt. 31 mit Teilen 2. Fallsch.Jg.Div. auf Höhe 170,0 östl. Nowogorodka mit 9 einsatzbereiten Panthern. Höhe kann nach Abschuss von 6 T 34 und 9 Pak genommen werden. 6 Panther durch Beschuss ausgefallen. Die I./Pz.Rgt. 15 steht währenddessen abwehrbereit bei Nowo-Andrejewka. Dort herrscht außer Artilleriefeuer im allgemeinen Ruhe. | |
23.12.1943 | 2 Panther der I./Pz.Rgt. 31 bleiben auf der Höhe 170,0 Stütze für die Fallschirmjäger der 2. Fsch.Jg.Div. Die I./Pz.Rgt. 15 steht mit Resten zur Sicherung des Abschnittes einsatzbereit bei Nowo Andrejewka. Gegen 12.00 Uhr kommt der Befehl, dass die Div. sich in den Raum Kirowograd versammelt. | |
25.12.1943 | Im Laufe des Tages übergibt die 11. Pz.Div. ihren bisherigen Frontabschnitt an die 2. Fallsch.Jg.Div. und marschiert in den Raum Kirowograd ab. | |
31.12.1943 | Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügen die beiden Panther-Abteilungen bei der 11. Pz.Div. über I./Pz.Rgt. 15 30 Pz. V 6 Pz. V sind einsatzbereit 24 Pz. V in Instandsetzung 30 neue Pz. V sind zugewiesen aber noch nicht eingetroffen I./Pz.Rgt. 31 43 Pz. V 9 Pz. V sind einsatzbereit 34 Pz. V in Instandsetzung |
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1944 | ||
4.1.1944 | Von OKH/GenStdH/Op.Abt. ergeht Befehl die I./Pz.Rgt. 31 aus der Front herauszulösen und Deutschland zurückzuverlegen. Die noch einsatzbereiten Kfz. und Panther sind an die I./Pz.Rgt. 15 abzugeben. Durch die am nächsten Tag einsetzende sowjetische Offensive wird die Ausführung dieses Befehls jedoch zunächst verzögert. | |
5.1.1944 | Beginn einer sowjetischen Großoffensive zur Einnahme von Kirowograd. Die nördlich von von Kirowograd eingesetzte 11. Pz.Div. wird in schwere Abwehrkämpfe verwickelt. |
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bis 10.1.1944 | kann wieder eine zusammenhängende Abwehrfront westlich der Stadt aufgebaut werden und die sowjetische Offensive wird zum Stehen gebracht. | |
11.1.1944 | Die I./Pz.Rgt. 31 erhält den Befehl zur Übergabe ihrer noch verbliebenen 39 Panther, die meißten davon instandsetzungsbedürftig, an die I./Pz.Rgt. 15. | |
13.-18.1.1944 | Vom Heereszeugamt werden insgesamt 30 neue Pz.Kpfw. V Panther Ausf. A als Nachschub für die I./Pz.-Rgt. 15 abtransportiert. | |
16.1.1944 | Die seit dem 12. Januar bei Slatopow eingeschlossene Kampfgruppe von Sievers (Tle. Pz.Rgt. 15) kann gerade noch im letzten Augenblick (Munition verschossen, Treibstoff verbraucht) durch Panther der I./Pz.Rgt. 31 entsetzt werden. | |
ab 21.1.1944 |
Alle verbliebenen Panther (genaue Anzahl unbekannt, höchstens jedoch 39 Stück) und die einsatzbereiten Kfz. der I./Pz.Rgt. 31 werden vor Ende Januar 1944 durch die I./Pz.Rgt. 15 übernommen. Das Personal der I./Pz.Rgt. 31 kehrt anschließend nach Deutschland zurück. |
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27.1.1944 | bis 29.2.1944: Die I.(Panther)/Pz.Rgt. 26 ist der 11. Pz.Div. taktisch unterstellt. | |
31.1./1.2.1944 |
Vorstoß einer gepanzerte Kampfgruppe der 11. Pz.Div. aus dem Raum Lipjanka nach Nordwesten in die Flanke des Einschließungsringes um die im Raum Korssun (Tscherkassy) eingeschlossenen deutschen Verbände zu entlasten und den weiteren sowjetischen Aufmarsch zu stören. |
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Februar 1944 | Absetzbewegungen in den Raum Talnoje, bei denen es immer wieder zu Abwehrgefechten kommt. | |
26.-28.2.1944 | Vom Heereszeugamt werden 25 Pz.Kpfw. V Panther Ausf. A als Nachschub für die I./Pz.Rgt. 15 abtransportiert. Davon sind 3 Stück eigentlich für den Pz.Rgt.Stb. Pz.Rgt. 15 vorgesehen. Da keine Kriegsgliederungen der 11. Pz.-Div. für März/April 1944 verfügbar sind, ist nicht klar, ob die Panzer tatsächlich dem Rgt.Stab oder doch dem Abt.Stab zugeteilt werden. | |
29.2.1944 | Laut einer Pz.-Lagemeldung des Gen.Qu. verfügt die I./Pz.Rgt. 15 über insgesamt 67 Pz. V 14 Pz. V sind einsatzbereit 53 Pz. V in Instandsetzung Die neu zugewiesenen 25 Pz. V sind in der Meldung noch nicht mit enthalten. |
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2.3.1944 | Die inzwischen der 13. Pz.Div. taktisch unterstellte I./Pz.Rgt. 26 erhält Befehl, 11 beschädigte und noch nicht geborgene Pz. V der I./Pz.Rgt. 15 im Raum Mokraja Kaligorke - Chmelewoje zu übernehmen. Tatsächlich können davon in den folgenden Tagen nur 3 geborgen werden, die anderen fallen den Sowjets in die Hände. [Anmerkung: Der Grund für die Übergabe dürfte in der Zuweisung der 25 neuen Pz. V an die I./15 zu suchen sein.] |
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4. - 26.3.1944 | Rückzugskämpfe auf den Bug, dabei ... |
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7.3.1944 | Angriff der I./Pz.Rgt. 15 auf eine sowjetische Stellung bei Sskolowattka. Dabei können bei einem Totalverlust von 3 eigenen Panthern 14 T 34 abgeschossen werden. 4 weitere Panther werden durch Treffer außer Gefecht gesetzt und müssen später gesprengt werden, als nach einem anschließenden starken feindlichen Infanterieangriff der Rückzug befohlen wird. | |
9.3.1944 | Nach einem neuerlichen Angriff am 9.3. auf eine Höhe südlich von Maidozezkoje ohne eigene Verluste folgen ein paar Ruhetage in Talnoje. Während die Masse der 11. Pz.Div. in den Raum Prosskurow verlegt, verbleiben die einsatzbereiten Teile des Pz.Rgt. 15 zunächst noch in Talnoje, halten sich aber bahntransportbereit. | |
12./13.3.1944 | Ein heftiger sowjetischer Angriff südlich von Talnoje kann unter erheblichen eigenen Verlusten zunächst zum Stehen gebracht werden. Daraufhin wird der Rückzug befohlen und in den folgenden Tagen marschiert das Pz.Rgt. 15 über Talnoje - Uman - Kriwoi Osero nachf Balta. |
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14.3.1944 | Die II.(Panther)/Pz.Rgt. 23 der 23. Pz.Div. wird der 11. Pz.Div. taktisch unterstellt und nach Prosskurow verlegt. | |
ab 18.3.1944 | Am Abend des 18.3.1944 wird die II./Pz.Rgt. 23 aus der Front herausgezogen. Nach Angaben in der Divisionsgeschichte der 23. Pz.Div. übergibt die Abteilung in den den folgenden Tagen den Großteil ihrer verbliebene Ausstattung an die 1., 11. und 17. Pz.Div., um anschließend selbst zur Auffrischung in den Raum Lemberg verlegt zu werden. Auf Grund mangelnder Unterlagen ist z. Zt. nicht bekannt, ob und wieviele der Panther an die I./Pz.Rgt. 15 abgegeben worden sind. | |
25.3.1944 | Kleinerer Gegenangiff des Pz.Rgt. 15 auf ein Waldstück 7 km nördlich von Sslobodka. | |
27.3.-12.5.1944 | Abwehrkämpfe in Nord-Bessarabien und im Karpathenvorland, dabei ... |
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26.-28.3.1944 | Kämpfe bei Kolbasnaja und Worenkowo. 2 beschädigte Panther müssen gesprengt werden. |
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1.4.1944 | Zustandsbericht der 11. Pz.Div. (Unterstellungsverhältnis: Grp. v. Knobelsdorff, Armeegruppe Wöhler) mit Stand vom 1.4.1944 : Die I./Pz.Rgt. 15 meldet nur 3 einsatzbereite Pz. V und 1 Pz. V in kurzfristiger Instandsetzung. Da in dem Bericht keine Zahlenangaben über die in langfristiger Instandsetzung befindlichen Panther gemacht werden, ist die Gesamtzahl der noch vorhandenen Panther nicht bekannt. |
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April/Mai 1944 | In den Monaten April und Mai 1944 kommt es zwar immer noch zu Kampfhandlungen in der Dnjestr-Schleife, doch stehen diese bereits unter dem Zeichen der Herauslösung der gesamten 11. Pz.Div. aus dem russischen Kriegsschauplatz. |
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23./24.4.1944 | OKH/GenStdH/Org.Abt. befiehlt die Zuführung der die 11. Pz.Div. zur Auffrischung mit einer Res.Pz.Div. und zur Umgliederung in den Bereich der Heeresgruppe D nach Frankreich. |
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27.4.1944 | Gemäß Befehl OKH/GenStdH/Op.Abt. ist die I.(Panther)/Pz.Rgt. 15 nicht mit der 11. Pz.Div. nach Frankreich abzutransportieren sondern bleibt zunächst im Bereich der H.Gr. Südukraine zurück. | |
7.5.1944 | Während die kampffähigen Teile der Abteilung weiter im Einsatz bleiben, werden panzerlose Besatzungen und sonstiges überzähliges Personal der I. Abt. am 7.5.1944 mit dem Stab und II./Pz.Rgt. 15 in Kischinew verladen und per Bahn durch Rumänien - Ungarn - über Wien und Paris in den Raum Bordeaux in Südfrankreich abtransportiert. Mitte Mai beziehen die Soldaten des Pz.Rgt. 15 in ihrem zugewiesenen Auffrischungsraum ca. 60 km nördlich von Bordeaux Quartier. |
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18.5.1944 | Auf Befehl OKH/GenStdH/Op.Abt. ist I.(Panther)/Pz.Rgt. 15 ist aus dem Einsatz bei H.Gr. Südukraine herauszulösen und nach Mailly le Camp zuzuführen. Die Abt. ist in die Transportbewegung der Restteile der 11. Pz.Div. einzugliedern. Durch die Abteilung sind mitzuführen: - Handfeuerwaffen - sämtliche Panzer in längerer Instandsetzung - sämtliche Kfz. mit Sonderaufbauten (einschl. Zgkw.), Werkstatt- und J-Einrichtungen mit Kfz. u. Gerät. - sämtlich Kfz. in Instandsetzung Alle übrigen Kfz., Panzer und Gerät werden der H.Gr. zur Verfügung gestellt. |
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31.5.1944 | OKH/Chef H Rüst u BdE/AHA befiehlt, durch Ob. West ist die I.(Panther)/Pz.Rgt. 15 der 11. Pz.Div., die auf den Tr.Üb.Pl. Mailly le Camp zugeführt wird, im Rahmen der Auffrischung ihrer Division unter gleichzeitiger Umgliederung auf “freie Gliederung“ aufzufrischen. | |
1.6.1944 |
Zustandsbericht I./Pz.Rgt. 15 für Mai 1944, Stichtag 1.6.1944 |
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6.6.1944 | Die Aliierten landen in der Normandie. | |
10.6.1944 | OKH/GenStdH/Op.Abt. befiehlt den beschleunigten Abtransport der I.(Panther)/Pz.Rgt. 15 aus dem Bereich der H.Gr. Nordukraine zur 11. Pz.Div. in Frankreich. | |
noch 10.6.1944 | Gemäß einer Übersicht des Gen.Insp.d.Pz.Tr. mit dem Titel "Im Westen vorhandene gepanzerte Kraftfahrzeuge Stand 10.6.1944" verfügen die nach Frankreich verlegten Teile der I./Pz.Rgt. 15 über einen Ist-Bestand von 4 Pz. V. Woher diese Panther stammen wird nicht erwähnt. Da keine direkten Lieferungen verzeichnet sind könnten sie a) von einer anderen in Frankreich in Aufstellung/Affrischung befindlichen Einheit stammen, oder b) es handelt sich als Folge des Befehls der Op.Abt. vom 18.5.1944 um aus der langfristigen Instandsetzung aus Russland zur 11. Pz.Div. nach Frankreich zurückverlegte Fahrzeuge. |
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Einsatz im Westen bis Kriegsende | ||
Ende Juni 1944 | Das Personal der I./Pz.Rgt. 15 trifft von der Ostfront im Auffrischungsraum der 11. Pz.Div. ein. | |
11.7.1944 | Laut der Regimentsgeschichte des Pz.Rgt. 15 werden an diesem Tag die Panther der I./Pz.Rgt. 27 in einem Ort namens La Roche Chalain übernommen. Die I./Pz.Rgt. 27 (19. Pz.Div.) befand sich bereits seit Oktober 1943 in Umgliederung in eine Panther-Abteilung. Die ersten 4 Panther Ausf. A waren Mitte Januar 1944 geliefert worden, und nach der Verlegung Ende März zur Endausstattung auf dem französischen Tr.Üb.Pl. Mailly le Camp folgten zwischen dem 27.3. und 13.4.1944 weitere 75 Panther der Ausf. A sowie 4 Bergepanther. Zusätzlich erhielt die Abteilung im April noch 3 Sd.Kfz. 251/7 und 2 Sd.Kfz. 251/8. Am 7.7.1944 hatte das OKH befohlen die I./Pz.Rgt. 27 wieder in die zur Zeit in den Niederlanden in Auffrischung liegende 19. Pz.Div. einzugliedern, um anschließend mit dieser wieder an die Ostfront verlegt zu werden. Dazu wurden der Abteilung 79 neue Panther der Ausf. G zugewiesen, während die 79 "älteren" Panther der Ausf. A und 2 Bergepanther zur Ausstattung der gerade aus dem Osten zurückkehrenden I./Pz.Rgt. 15 zur Verfügung gestellt wurden. Mit den 4 am 10.6.1944 im Bestand gemeldeten Panthern sollte die I./Pz.Rgt. 15 damit über insgesamt 83 Pz. V verfügen. |
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17.7.1944 | Verlegung des Pz.Rgt. 15 nach Saint Aulage. |
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27.7.1944 | Verlegung des Pz.Rgt. 15 nach Toulouse. | |
1.8.1944 |
Gliederung und Zustand I./Pz.Rgt. 15: |
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15.8.1944 | Die Alliierten landen in Südfrankreich zwischen Toulon und Cannes. | |
Wird fortgesetzt ..... | ||
Zuweisungen von gep. Kfz. an Pz.Abt. 52 und I./Pz.Rgt. 15
15. - 31.5.1943 | Erstausstattung: 96 Panther Ausf. D ab H.Za. |
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Juni 1943 | 2 Bergepanther ab H.Za. | |
13.7.1943 | 6 Panther Ausf. D ab H.Za. | |
17.7.1943 | 6 Panther Ausf. D ab H.Za. | |
ab ca. 18.7.1943 | 65 Panther Ausf. D und 2 Bergepanther von Pz.Abt. 51 übernommen | |
ab ca. 3.8.1943 | 5 Panther Ausf. D von Pz.Rgt.Stab 39 übernommen | |
24.9.1943 |
3 Bergepanther ab H.Za. | |
15. - 19.10.1943 | 31 Panther Ausf. A ab H.Za. | |
13. - 18.1.1944 | 30 Panther Ausf. A ab H.Za. | |
Ende Jan. 1944 | bis zu 39 Panther Ausf. A von I./Pz.Rgt. 31 übernommen | |
26.2. - 2.3.1944 | 25 Panther Ausf. A ab H.Za. | |
ab ca. 18.3.1943 | ?? Panther Ausf. A von II./Pz.Rgt. 23 übernommen (genauere Angaben dazu fehlen noch) |
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bis Anf. Juni | 4 Panther Ausf. ? entweder von unbekannter Einheit in Frankreich übernommen oder aus Russland zurücktransportiert. | |
11.7.1944 | Auffrischung in Südfrankreich: 79 Panther Ausf. A, 2 Bergepanther und 3 m.SPW (Sd.Kfz. 251/7?) von I./Pz.Rgt. 27 übernommen. |