Panzerkampfabzeichen 1. WK

Panzerkampfabzeichen des ersten Weltkriegs

»Erinnerungsabzeichen für die ehemaligen Besatzungen deutscher Kampfwagen«

Kopie

Orginal massives Panzerkampfwagenabzeichen
des 1. WK

Das Abzeichen ist aus Buntmetall versilbert. Die Augenhöhlen des Totenkopfes sind durchbrochen ausgearbeitet. Auf dem Abz. ist der deutsche Panzerkampfwagen A 7-V gut zu erkennen. Bei dem abgebildeten Stück handelt es sich nicht um ein verliehenes Original. Es existieren von diesem Abzeichen auch Originale in Hohlprägung bzw. in der
Ausführung hohl verbödet.

 

von Reichswehrminister Dr. Geßler am 13. Juli 1921 gestiftet:

»Um die Erinnerung an die Leistungen der durch den Friedensvertrag aufgelösten Kampfwagenverbände (Tanks) im deutschen Volke wachzuhalten, wird für die ehemaligen Besatzungen der deutschen Kampfwagen (A 7V-Wagen und englische Beutetanks) ein Erinnerungsabzeichen, das Kampfwagenabzeichen gestiftet«.

 

Stiftungsverfügungen: »Das Abzeichen kann auf Antrag den Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften der ehemaligen Kampfwagentruppe verliehen werden, die während des Jahres 1918 mindestens drei Feindfahrten im Felde mitgemacht haben ... als Kampfwagenbesatzung gelten: die Kommandanten, das Geschützpersonal, die Maschinengewehrschützen, die Fahrer und Monteure im Kampfwagen, die Blinker und Funker sowie die Meldeläufer im Kampfwagen.«

 

Es würdigte die Leistungen der deutschen Kampfwagenverbände während des 1. WK. Auf der Vorderseite des Abzeichen ist der deutsche PanzerA 7V stilistisch in einer Gefechtsszene abgebildet zu sehen.

Das Totenkopfsymbol gehörte bis 1945 zu den Abzeichen der Panzertruppe auf den Kragenspiegeln.

 

Über die Verleihung wurde ein Besitzzeugnis ausgestellt, mit dem sich der Ausgezeichnete das Abzeichen im Handel beschaffen konnte. Ursprünglich war nur die Firma C.E. Juncker in Berlin mit der Herstellung und Lieferung der Abzeichen an den Handel betraut. Im Laufe der zwanziger- und dreißiger Jahre haben eine Reihe von Ordensherstellern die Abzeichen produziert. Bei nur rund hundert Verleihungen gab es so reichlichen Variantenreichtum bei der Materialverwendung und der Fertigungsart.


Trageweise des Abzeichens (hier: Sepp Dietrich)

 

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