Orden und Auszeichnungen
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Panzerkampfabzeichen 1. WK |
Panzerkampfabzeichen der Legion Condor |
Panzerkampfabzeichen in Bronze |
Panzerkampfabzeichen in Silber |
Schützenschnur |
ACHTUNG!
Abhandlungen und Abbildungen, welche die Zeit des 3. Reiches Betreffen, bzw. die Hoheitsabzeichen und/oder Embleme des 3. Reiches zeigen dienen ausschließlich dem Zwecke des Sammelns, dem wissenschaftlichem Studium, sowie der staatsbürgerlichen Aufklärung.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Paragraphen 86, 86a StGB.
Panzerkampfabzeichen des II. Weltkriegs
gestiftete: am 20. Dezember 1939 (zeitgleich mit dem Infanterie - Sturmabzeichen) vom Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst Werner von Brauchitsch als "Panzerkampfwagenabzeichen " (in Anlehnung an den Namen des Panzerabzeichens des 1. WK)
Das Abzeichen in Silber konnte nur an Angehörige der Panzereinheiten verliehen werden. Bei Erfüllung der sonstigen Verleihungsvoraussetzungen konnte das Abzeichen an die Kommandanten von Panzerkampfwagen und Panzerbefehlswagen sowie die Panzerschützen, Panzerführer und Panzerfunker verliehen werden.
Vorraussetzung: Bewährung bei mindestens dreimaligem Einsatz im Gefecht an drei verschiedenen Tagen, wobei sich die Panzerkampfwagenbesatzung aktiv am Kampf beteiligt haben mußte.
Die sonstigen motorisierten Kampfeinheiten, die im Verband mit den Panzertruppen kämpften, konnten somit das Abzeichen in Silber nicht erhalten. (siehe Panzerkampfabzeichen in Bronze)
Sturmabzeichen des Heeres, zu denen das Panzerkampfabzeichen gehörte, konnten grundsätzlich nur an Soldaten des Heeres oder Angehörige der dem Heere unterstellten Verbände der Waffen-SS und der Ordnungspolizei verliehen werden. Nur in Ausnahmefällen (z.B. Narvik) war eine Verleihung an Soldaten der Kriegsmarine und Luftwaffe möglich.
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zeitgenössische Publikation
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Panzerkampfabzeichen in Silber
Das Panzerkampfabzeichen zeigt in stilisierter Form einen Panzerkampfwagen IV mit der kurzen 7,5 cm Sturmkanone.
Der weitere Verlauf des 2. WK machte die Einführung höherer Stufen zum Panzerkampfabzeichen beider Klassen notwendig.
Verleihungsbedingungen:
Panzerkampfabzeichen in Silber mit Einsatzzahl 25
Panzerkampfabzeichen in Silber mit Einsatzzahl 50
Verleihungstüte für das Panzerkampfabzeichen
Panzerkampfabzeichen des II. Weltkriegs
Am 1. Juni 1940 wurde die Stiftung des Panzerkampfabzeichens in Silber (zeitgleich mit der Stiftung des Allgemeinen Sturmabzeichen) die Stiftung um das Panzerkampfabzeichen in Bronze erweitert. Von diesem Zeitpunkt an wurde auch das silbeme Abzeichen als Panzerkampfabzeichen bezeichnet.
Das Panzerkampfabzeichen in Bronze konnte ab 1. Juni 1940 verliehen werden an Soldaten der Panzergrenadier-Regimenter und Kraftradschützen-Bataillone in Panzerdivisionen sowie an Angehörige der Panzeraufklärungs-Abteilungen.
Panzerkampfabzeichen in Bronze
Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl 25
Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl 50
Miniatur zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, so z.B. zum Zivil-Anzug getragen
Verleihungstüte für das Panzerkampfabzeichen
Panzerkampfabzeichen der Legion Condor
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Originales Abzeichen Nadelsystem wurde nachträglich wieder angebracht, da es vom Träger entfernt wurde. Dies war üblich, weil das Abzeichen dann ohne Nadel auf die Uniform aufgenäht wurde und so eine geringere Gefahr bestand, an den Panzerluken hängen zubleiben. Man beachte: Nadelfang war eigentlich weiter oben, im stilisierten Panzer angelötet. |
Auf dem Panzertruppenabzeichen der Legion Condor ist ein Panzerkampfwagen in der Bauform der dreißiger Jahre abgebildet. Der abgebildete Panzer kann jedoch nicht eindeutig einem der beiden deutschen Panzerkampfwagen zugeordnet werden.
Das Abzeichen wurde im September 1936 von dem Kommandeur der deutschen Panzertruppen in Spanien, Oberst von Thoma in Erinnerung an das Kampfwagenabzeichen von 1921 geschaffen und erst nach Beendigung des „Probekrieges" am 10. Juli 1939 rückwirkend genehmigt. Trotdem wurde eswährend der Kriegsjahre in Spanien laufend verliehen. Es belohnte die Leistungen der Panzereinheiten der Legion.
415 silberne und ein goldenes Abzeichen kamen zur Verleihung. Das goldene Abzeichen wurde Oberst von Thoma während der Abschlußparade in Madrid von Angehörigen der Panzereinheiten der Legion Condor überreicht.
Voraussetzung für die Verleihung des Abzeichens:
Dreimonatiger Einsatz auf dem Kriegsschauplatz und untadeliges Benehmen
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Als Panzerfahrer der deutschen Wehrmacht wurde dem ehemaligen Angehörigen der LC
auch das Panzerkampfabzeichen in Silber verliehen. Er trägt dies neben dem Panzertruppenabzeichen der LC. |
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Weiterer Träger des Abzeichens |
Abbildung des Panzertruppenabzeichens der Legion Condor. Das Originalfoto stammt aus der Zeit vor 1945.
Der Totenkopf und der Panzer zeigen eindeutige Unterschiede zu der spanischen Fertigung.
Es handelt sich vermutlich um ein Abzeichen aus deutscher Produktion.
Evtl. waren auch mehrere Hersteller an der Abzeichenproduktion in Spanien beteiligt.
Panzerkampfabzeichen des ersten Weltkriegs
»Erinnerungsabzeichen für die ehemaligen Besatzungen deutscher Kampfwagen«
Kopie
Orginal massives Panzerkampfwagenabzeichen
des 1. WK
Das Abzeichen ist aus Buntmetall versilbert. Die Augenhöhlen des Totenkopfes sind durchbrochen ausgearbeitet. Auf dem Abz. ist der deutsche Panzerkampfwagen A 7-V gut zu erkennen. Bei dem abgebildeten Stück handelt es sich nicht um ein verliehenes Original. Es existieren von diesem Abzeichen auch Originale in Hohlprägung bzw. in der
Ausführung hohl verbödet.
von Reichswehrminister Dr. Geßler am 13. Juli 1921 gestiftet:
»Um die Erinnerung an die Leistungen der durch den Friedensvertrag aufgelösten Kampfwagenverbände (Tanks) im deutschen Volke wachzuhalten, wird für die ehemaligen Besatzungen der deutschen Kampfwagen (A 7V-Wagen und englische Beutetanks) ein Erinnerungsabzeichen, das Kampfwagenabzeichen gestiftet«.
Stiftungsverfügungen: »Das Abzeichen kann auf Antrag den Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften der ehemaligen Kampfwagentruppe verliehen werden, die während des Jahres 1918 mindestens drei Feindfahrten im Felde mitgemacht haben ... als Kampfwagenbesatzung gelten: die Kommandanten, das Geschützpersonal, die Maschinengewehrschützen, die Fahrer und Monteure im Kampfwagen, die Blinker und Funker sowie die Meldeläufer im Kampfwagen.«
Es würdigte die Leistungen der deutschen Kampfwagenverbände während des 1. WK. Auf der Vorderseite des Abzeichen ist der deutsche PanzerA 7V stilistisch in einer Gefechtsszene abgebildet zu sehen.
Das Totenkopfsymbol gehörte bis 1945 zu den Abzeichen der Panzertruppe auf den Kragenspiegeln.
Über die Verleihung wurde ein Besitzzeugnis ausgestellt, mit dem sich der Ausgezeichnete das Abzeichen im Handel beschaffen konnte. Ursprünglich war nur die Firma C.E. Juncker in Berlin mit der Herstellung und Lieferung der Abzeichen an den Handel betraut. Im Laufe der zwanziger- und dreißiger Jahre haben eine Reihe von Ordensherstellern die Abzeichen produziert. Bei nur rund hundert Verleihungen gab es so reichlichen Variantenreichtum bei der Materialverwendung und der Fertigungsart.