Panzerlied
Das Lied der Panzersoldaten
Ob´s stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht,
|: Verstaubt sind die Gesichter, doch froh ist unser Sinn.
Es braust unser Panzer im Sturmwind dahin.
Mit donnerndem Motor, so schnell wie der Blitz
dem Feinde entgegen im Panzer geschützt.
|: Voraus den Kameraden, im Kampfe ganz allein, ja ganz allein.
So stoßen wir tief in die feindlichen Reih´n
Mit Sperren und Tanks hält der Gegner uns auf,
wir lachen darüber und fahren nicht drauf.
|: Und schüttelt er grimmig und wütend seine Hand, ja seine Hand.
Wir suchen uns Wege, die keiner sonst fand
Und läßt uns im Stich einst das treulose Glück,
und kehren wir nicht mehr zur Heimat zurück.
|: Trifft uns die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab, das Schicksal ab.
Dann ist uns der Panzer ein ehernes Grab.
soweit der Text, wie er auch noch von der Bundeswehr gesungen wird. Im Original gibt es noch eine fünfte Strophe, die eigentlich als dritte eingefügt werden müsste. Allerdings sind hier verschiedene Versionen überliefert.
Wenn vor uns ein feindlicher Panzer erscheint,
Wird Vollgas gegeben und ran an den Feind!
|: Was gilt denn unser Leben für unsres Reiches Wehr? Ja Reiches Wehr?
Fürs Vaterland zu sterben ist uns höchste Ehr.